Landkarte Nord-Ostpreußens Norden (Ostpreußen-Landkarten Nr.3) (2., Neuausg. 2020. 2 S. 60 x 84 cm)

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Landkarte Nord-Ostpreußens Norden (Ostpreußen-Landkarten Nr.3) (2., Neuausg. 2020. 2 S. 60 x 84 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783981565669

Description


(Text)
Die Karte "Nord-Ostpreußens Norden" zeigt im übersichtlichen Maßstab 1:100.000 detailliert den gesamten Norden des Königsberger Gebietes / Kaliningrader Oblast vom Kurischen Haff mit seinen Fischerdörfern über die Umgebung von Tilsit / Sowjetsk bis hin zur Umgebung von Lasdehnen (Haselberg) / Krassnosnamensk.
Nördlich der Memel ist auf litauischer Seite zwischen Heydekrug / Silute und Schmalleningken / Smalininkai ein Großteil des früheren Memellandes mit seinen Orten und Wohnplätzen dargestellt.
Das besondere Augenmerk dieser detaillierten Karte liegt darin, dass ALLE vor 1945 vorhandenen Orte und Wohnplätze mit ihren früheren und - wenn noch vorhanden - ihrem heutigen Namen dargestellt sind. Die russischen Bezeichnungen sind dabei sowohl in kyrillisch, als auch in lateinischer Umschrift wiedergegeben.
Die Siedlungsstruktur dieser Landschaft hat sich im 20. Jahrhundert grundlegend gewandelt. Zuerst gab es in den Dreißigerjahren massive Umbenennungen historisch gewachsener Ortsnamen (70% der Orte und Wohnplätze auf dem im Kartenausschnitt wiedergegebenen Teil des damaligen Deutschland erhielten nun germanischere Ortsnamen).
Durch den Krieg, die Vertreibung der ansässigen Bevölkerung, die staatlich gelenkte Neubesiedlung mit Menschen aus der ganzen Sowjetunion und durch den wirtschaftlichen Niedergang der letzten Jahre, sind auf dem dargestellten heute russischen Territorium 70 % der Ortschaften und separaten Wohnplätze die es 1945 noch gab mittlerweile verschwunden.
Dennoch zeigt die Karte auch, was es heute dort - neben Wüstungen verschwundener Ortschaften - an Sehenswertem gibt. Das sind außer den landschaftlichen Schönheiten, Städte wie Tilsit / Sowjetsk mit seinem erwachenden Interesse an der eigenen Stadtgeschichte oder Ragnit / Njeman mit seiner Ordensburgruine, die zum Teil noch einigermaßen malerischen Fischerdörfer am Kurischen Haff oder auch einige Dorfkirchen - auch wenn die meisten davon Ruinen sind. Mit kleineren Museen und Projekten - wie z.B. der Begegnungsstätte im ehemaligen kaiserlichen Jagdhaus Pait, gibt es hoffnungsvolle Anzeichen, dass sich immer mehr heutige Bewohner dieses Gebietes mit der Geschichte ihrer Heimat vertraut machen.

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