Abstinenz : Erfahrungsbericht von Sandra Bergmann (2., überarb. Aufl. 2012. 120 S. 306 mm)

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Abstinenz : Erfahrungsbericht von Sandra Bergmann (2., überarb. Aufl. 2012. 120 S. 306 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783941268005

Description


(Text)
In diesem Erfahrungsbericht erzählt Sandra Bergmann ihren Weg aus der Alkoholsucht. Er soll anderen Betroffenen und deren Angehörigen Mut machen und eine Möglichkeit zeigen, wie man den Weg aus der Sucht finden kann. Wichtig ist, dass man innerlich dafür bereit ist und sich nicht scheut, die Hilfe von anderen anzunehmen. Sie ist sicher, dass jeder, der es für sich selber will, es auch schaffen kann. Gewiss ist es ein sehr schwerer Weg mit vielen Hürden, aber er ist machbar!
(Extract)
Vorwort

Alkohol ist eine legale Droge in Deutschland.
Also erlaubt! Geduldet! Toleriert und akzeptiert!
Die meisten Menschen leben im Einklang mit dem Alkohol. Sie genießen seine angenehmen Seiten und fühlen sich mit ihm wohl. Die Nachteile, die er mit sich bringt, werden als geringfügig betrachtet. Der Alkohol schenkt ihnen die Freiheit des leichten Seins, und so schwärmen sie von den verschiedenen Geschmäckern, die er in seiner vielfältigen Erscheinungsform bietet. Er ist seit jeher fester Bestandteil unserer Gesellschaft und auf jeder Feier gerne gesehen. Er trägt zur Entspannung bei und bietet Genuss für jeden Gaumen. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass nur Erwachsenen der Zugriff ohne Weiteres gestattet wird. Aber auch hier gibt es immer wieder Ausnahmen. Der größte Teil meiner Mitmenschen steht in einer normalen Beziehung zum Alkohol. Er ist wichtiger Bestandteil ihres Lebens, ist aber nicht lebensnotwendig. Er bietet ihnen eine schöne Abwechslung, wird dann aberirgendwann auch langweilig. Alkohol lässt sie in einen berauschten Zustand fallen, doch danach kehren sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

Ein kleiner Teil der Menschheit, zu denen ich mich selbst auch zähle, hat ein anderes Verhältnis zu dem Stoff: er lockt sie an, beglückt sie eine Weile, verleiht ihnen die Leichtigkeit des Seins, verspricht das Allerbeste des Lebens, macht die allerschönsten Versprechungen und befällt so langsam aber sicher ihre Seele. Es wandelt sich der einst fähige Mensch zu einem immer unfähigeren Individuum, das immer mehr den Willen und die Kontrolle dem Teufel Alkohol überlässt. Dieser Teufel lähmt den Menschen und macht ihn seelenlos, bis er in eine Art Ohnmacht fällt. Der Mensch entfernt sich zunehmend von der Gesellschaft, während der Alkohol Besitz von ihm ergreift. Der einst gesunde, starke und realistisch denkende Mensch wird im Banne des Alkohols krank, schwach und verliert den Bezug zur Realität. Aus Lebensfähigkeit wird Lebensunfähigkeit.
Und das bedeutet den Untergang!

Nur die Wenigsten schaffen es, sich diesem Fluch zu entziehen, sich davon loszureißen, aufzustehen und einen neuen Weg einzuschlagen und zu gehen. Zwar mit kurzen Blicken zurück und einigem Stolpern über große Steine, aber immer den Blick nach vorne gerichtet, hin zu einem selbstbestimmten Leben. Weit, weit weg von dem bisher Durchlebten. Ob ich nun auch zu diesen Wenigen gehöre, liegt an meinen weiteren Schritten. Meine Zuversicht ist sehr groß. Das Allerschlimmste liegt hinter mir.

Mit meiner Geschichte möchte ich den Alkoholkranken, die vor diesem Wege stehen, ebenso Mut machen wie den Menschen in ihrem Leben, die sie unterstützen möchten. Ich möchte ihnen sagen, dass sie es schaffen können, wenn sie es wirklich wollen, dass sie Hilfe bekommen, wenn sie sie annehmen, und dass sie nicht alleine sind, wenn sie ihre Türen öffnen und Einlass gewähren. Vor allem möchte ich ihnen ans Herz legen, dass sich der Weg lohnt, an dessen Anfang sie gerade voller Zweifel stehen und es ihnen momentan unmöglich erscheint, diesen Berg jemals erklimmen zu können.

Ich hoffe auch, mit diesem Erfahrungsbericht den Menschen, die bisher mit dieser Thematik noch nicht viel zu tun hatten, die Augen zu öffnen, um sie so etwas sensibler und wachsamer für die alkoholkranken Menschen in ihrem Umfeld zu machen.

Danken möchte ich allen Menschen, die mir ihre Hände gereicht haben und so wesentlich zu meiner Genesung beigetragen haben. Ohne sie hätte ich dies niemals geschafft. Das werde ich nie und nimmer vergessen!

Die Charaktere in dieser Geschichte sind frei erfunden, die Situationen,Gedanken und, Erlebnisse sind echt!. Es handelt sich also um meine persönlichen Erfahrungen.
Diese Geschichte ist aber keine Anleitung zum Trockenwerden! Jeder Betroffene muss seinen eigenen Weg finden. Wir Menschen sind zu verschieden und die Sucht hat zu viele Facetten, als dass man meinen Weg auf andere übert

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