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Description
(Text)
Im Kaffeehaus-Brevier finden sich kürzere Erzählungen, Beobachtungen und literarische Essays, die alle ein Thema haben: Die Anziehungskraft und ungezwungene Atmosphäre städtischer Kaffeehäuser zwischen 1900 und 1930. Schauplätze sind Wien, Prag, Budapest und Berlin. Die Texte schildern das Leben in den stadtbekannten Cafés, die Gepflogenheiten der Stammgäste und des Personals, ihre Schrullen und Besonderheiten. Sie dokumentieren den intellektuellen Austausch und die geistige Freiheit, die in diesen Häusern herrschte. Hintersinnig und schwarzhumorig, dabei immer voll Sympathie für die Institution Kaffeehaus lässt diese Anthologie den Leser eintauchen in die Zeit des Aufbruchs, der Neugestaltung und der Avantgarde. Der Maler Bodo Rott hat das Flair dieser Jahre eingefangen und für den edlen Klappschuber stimmungsvoll in Szene gesetzt. Ein literarischer und atmosphärisch dichter Kaffeehaus-Führer ganz anderer Art.
(Table of content)
Friedrich Torberg: Traktat über das Wiener Kaffeehaus
Otto Friedländer: Der Club des Wieners
Joseph Roth: Richard ohne Königreich
Eduard Pötzl: Das Kaffeehaus im Sommer
Peter Altenberg: So wurde ich
Alfred Polgar: Theorie des Café Central
Anton Kuh: Café de l Europe
Georg Zivier: Das Romanische Café
Leo Perutz: Zwischen halb zwölf und zwölf
Stefan Großmann: Annie
Frigyes Karinthy: Ich werde gezeichnet
Ferenc Molnár: Lencsés
Egon Erwin Kisch: Café Kandelaber
Else Lasker-Schüler: Unser Café
Robert Ascher: In der Alhambra
u.v.a.m.