Martialische Ästhetik : Wie der Krieg zu einer Kunstform wurde (2024. 205 S. mit 14 z.T. farb. Abb. 230 mm)

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Martialische Ästhetik : Wie der Krieg zu einer Kunstform wurde (2024. 205 S. mit 14 z.T. farb. Abb. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835391765

Description


(Text)
Das einundzwanzigste Jahrhundert ist Zeuge einer Militarisierung der Ästhetik, bei der Militäreinrichtungen die kreative Weltgestaltung der Kunst vereinnahmen und sie mit den zerstörerischen Kräften der Kriegsführung verschmelzen.In Martialische Ästhetik untersucht Anders Engberg-Pedersen die Ursprünge dieser Allianz und zeigt auf, dass die heutige kreative Kriegsführung lediglich eine historische Entwicklung fortsetzt. Die Entstehung der Kriegsästhetik geht auf eine Reihe von Erfindungen, Ideen und Debatten im achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhundert zurück. Schon damals übernahmen militärische Denker und Erfinder Ideen aus dem Bereich der Ästhetik über das Wesen, den Zweck und die Kraft der Kunst und formten sie zu innovativen Militärtechnologien und -theorien um. Krieg wurde nicht nur als praktische Kunst, sondern auch als ästhetische Form konzipiert. Das Buch zeigt, wie militärische Diskurse und frühe Kriegsmedien wie Sternkarten, Horoskope und das preußische Kriegsspiel mit Ideen von Kreativität, Genie, Philosophie und ästhetischen Theorien (von Denkern wie Leibniz, Baumgarten, Kant und Schiller) verwoben wurden, um die Entstehung einer kriegerischen Ästhetik nachzuzeichnen. Mit seinem historischen und theoretischen Ansatz bietet Martialische Ästhetik eine neue Perspektive für das Verständnis des Krieges im einundzwanzigsten Jahrhundert.
(Review)
»Engberg-Pedersens brillante Studie ist ein bahnbrechender Beitrag zur Aufklärung über die Militarisierung des Denkens und einer Instrumentalisierung der Kunst. Luzide und souverän amalgamiert er darin Philosophie, Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte und Militärstrategie.« (Ingo Arend, taz, 29.03.2025)
(Author portrait)
Anders Engberg-Pedersen ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität von Süddänemark. Im Mittelpunkt seiner Forschung stehen die kulturellen Formen der Kriegsführung vom 17. Jahrhundert bis heute. Sie umfassen die Bereiche Literatur, Ästhetik, Wissensgeschichte sowie Technik und Medien.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.

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