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Description
(Text)
Entsteht die Postmoderne dort aus der Moderne, wo das verbindliche Ganze aufhört? Zwar verhindert jedes Einheitsdekret die Entfaltung postmoderner Vielfalt, aber wo das Ganze aufhört, muß die Postmoderne noch lange nicht anfangen. Sie teilt sich gezwungenermaßen die neuen Freiräume des Vielen mit ihrer ungeliebten Zwillingsschwester, der Beliebigkeit. Lawrence Durrell führt in seiner Romanfolge The Alexandria Quartet eine prekäre Ganzheit vor, deren Zusammenhalt durch ein Netz von poetologischen Diskussionen erzielt wird. Er verlangt von seinen Lesern eine immer provisorische Verbindung der disparaten Elemente "Pluralität", "Unabgeschlossenheit" und "Selbstreflexivität". Er verpflichtet sie auf das schwierige Ganze des postmodernen Romans.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Pluralität - Intendierte Unabgeschlossenheit - Selbstreflexivität - Plurale Erzählsituation - Rolle der Fokalisation - Offenheit - Palimpsest - Realitätsschaffung - Genealogie "Postmoderne" - Abgrenzung "Moderne-Postmoderne".
(Author portrait)
Der Autor: Elmar-Laurent Borgmann wurde 1961 in Dortmund-Aplerbeck geboren. Er studierte Anglistik, Romanistik, Germanistik und Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, sowie Literatur-, Film- und Theaterwissenschaften in Großbritannien (University of Sussex, Brighton) und Frankreich (Université de Lille III, Lille). Seit 1992 leitet er den Bereich Sprachen der Fachhochschule Fulda.