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Description
(Text)
Es sei für ihn kennzeichnend, bemerkt George Santayana (1863-1952) in einer autobiographischen Notiz, "to say plausibly in English as many un-English things as possible". Dazu gehört jene alternative Tradition im Denken, die bei der antiken Naturphilosophie ansetzt und über Spinoza zu Santayanas eigener Konzeption einer "materialistischen" Philosophie führt. Santayanas Materialismus kennt eine eigenwillige Ergänzung durch ideelle Elemente, die sogenannten "essences", welche seine Erkenntnistheorie wesentlich prägt. Die vorliegende Arbeit versucht, Santayanas Werk in seiner Eigenart - etwa in der Verbindung von Philosophie und Poesie, von Scepticism and Animal Faith - darzustellen und vor dem Hintergrund des American Mainstream zu beleuchten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Biographie: Das Ineinandergreifen von "character" und "opinion" - Das Motiv der Fremde - Das Zusammenspiel von Philosophie und Poesie - Rückgriff auf die Antike: Naturphilosophie und Materialismus - Spinoza - Scepticism and Animal Faith - Erkenntnistheorie - Santayana und Amerika.
(Author portrait)
Die Autorin: Vera Christoph wurde 1963 in Memmingen geboren. Sie studierte Amerikanistik an den Universitäten von Cape Girardeau, München und Orléans. Nach ihrer Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Angestellte im Bayerischen Hauptstaatsarchiv und ist nun in der Max-Planck-Gesellschaft beschäftigt.