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Description
(Short description)
Diese kulturgeschichtlich innovative Studie ordnet das Verhältnis zwischen Stadt und Vergnügen neu, indem eine faszinierende Symbiose von Stadtentwicklung und Vergnügungskultur entworfen wird.
(Text)
Stadt und Vergnügen waren um 1900 eng miteinander verbunden. Tanzveranstaltungen und Theater, Kino und Kneipen boten den Großstadtbewohnern vielfältige Möglichkeiten, ihrem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung und Unterhaltung nachzugehen. Gleichzeitig prägten die Vergnügungsangebote zunehmend das Stadtbild.
Ausgehend von der Beobachtung, dass die Herausbildung einer modernen Vergnügungskultur nicht ohne die Urbanisierung gedacht werden kann und dass die Vergnügungskultur eine wichtige Rolle im Prozess der Anpassung an das Leben in der Großstadt spielte, untersucht der Band die Wechselwirkungen zwischen Metropole und Vergnügen um 1900. Das Spektrum der Beiträge reicht vom Vergnügungsviertel bis zum Kiezvergnügen, von Mode auf der Theaterbühne und politischen Massenveranstaltungen bis hin zu Alpenbällen und Musikautomaten.
(Review)
Besprochen in:
scienzz.de, 2 (2012), Josef Tutsch
Erdkunde, 66/1 (2012), Klaus Fehn
Damals, 9 (2012), Jette Nagel
(Author portrait)
Tobias Becker arbeitet am Arbeitsbereich Neuere Geschichte/Zeitgeschichte des Friederich-Meinecke-Instituts der Freien Universität Berlin.
Anna Littmann arbeitet am Arbeitsbereich Neuere Geschichte/Zeitgeschichte des Friederich-Meinecke-Instituts der Freien Universität Berlin.