社会哲学と批判:アクセル・ホーネット60歳記念論文集<br>Sozialphilosophie und Kritik (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1960) (2009. 743 S. 177 mm)

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社会哲学と批判:アクセル・ホーネット60歳記念論文集
Sozialphilosophie und Kritik (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1960) (2009. 743 S. 177 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 743 S.
  • 商品コード 9783518295601

基本説明

Der Band erscheint zum 60. Geburtstag von Axel Honneth und enthält Originalbeiträge u.a. von Luc Boltanski, Nancy Fraser, Eva Illouz, Charles Taylor, Michael Walzer, Hans Joas, Christoph Menke, Martin Seel und Ludwig Siep.

Description


(Text)
Die Frage nach der gegenwärtigen Lage der Sozialphilosophie und den Konturen einer kritischen Gesellschaftstheorie im Anschluß an die Tradition der Frankfurter Schule ist heute Gegenstand einer internationalen und interdisziplinären Debatte. Mit der Einführung der Kategorie des "Kampfes um Anerkennung" durch Axel Honneth hat sie vielfältige neue Impulse erhalten. Danach stehen diejenigen gesellschaftlichen Fehlentwicklungen und Pathologien im Vordergrund, die für soziale Mißachtung und die systematische Verletzung von Ansprüchen auf gelingende Identitätsentwicklung verantwortlich sind. Der Band erscheint zum 60. Geburtstag von Axel Honneth und enthält Originalbeiträge u.a. von Luc Boltanski, Nancy Fraser, Eva Illouz, Charles Taylor, Michael Walzer, Hans Joas, Christoph Menke, Martin Seel und Ludwig Siep.
(Table of content)
Vorwort der Herausgeber - Maeve Cooke: Wertepluralismus und Selbstverwirklichung; Überlegungen zu einer postuniversalistischen Politik der Anerkennung - Alessandro Ferrara: Das Gold im Gestein; Verdinglichung und Anerkennung - Eva Illouz: Das Verlangen nach Anerkennung; Liebe und die Verletzlichkeit des Selbst - Christoph Menke: Das Nichtanerkennbare; Oder warum das moderne recht keine "Sphäre der Anerkennung" ist - Frederick Neuhouser: Die normative Bedeutung von "Natur" im moralischen und politischen Denken Rousseaus - Robert B. Pippin: Zu Hegels Behauptung, Selbstbewusstsein sei "Begierde überhaupt" - Martin Seel: Anerkennung und Aufmerksamkeit; Über drei Quellen der Kritik - Ludwig Siep: Kampf um Anerkennung bei Hegel und Honneth - Rainer Forst: Zwei Bilder der Gerechtigkeit - Martin Frank: Ius post bellum; Überlegungen zum Verhältnis der drei Teil der Theorie des gerechten Krieges - Stefan Gosepath: Zum Ursprung der Normativität - Klaus Günther: Anerkennung, Verantwortung, Gerechtigkeit - Hans Joas: Eine deutsche Idee von der Freiheit? Cassirer und Troeltsch zwischen Deutschland und dem Westen - Georg Lohmann: Moral als Implikation von Liebe - David M. Rasmussen: Die Möglichkeit globaler Gerechtigkeit - Beate Rössler: Autonomie und Ambivalenz - Lutz Wingert: Was ist und was heoßt "unverfügbar"? Philosophische Überlegungen zu einer nicht nur ethischen Frage - Ursula Wolf: Reflexion und Identität; Harry Frankfurts Auffassung menschlichen Handelns - Joel Anderson: Autonomielücken als soziale Pathologie; Ideologiekritik jenseits des Paternalismus - Luc Boltanski: Eine Studie in Schwarz; Recht und soziale Ordnung im Kriminalroman - Nancy Fraser: Feminismus, Kapitalismus und die List der Geschichte - Martin Hartmann: Vorstellungskraft, Mitgefühl und Kritik; Überlegungen im Anschluss an Adam Smith - Rahel Jaeggi: Was ist eine (gute) Institution? - Thomas McCarthy: "Neo-Rassismus" Überlegungen zur rassistischen Ideologie nach dem Niedergang der "Rasse" - Martin Saar: Macht und Kritik - Michael Walzer: Gesellschaftskritik und Gesellschaftstheorie - Martin Dornes: Überlegungen zum Strukturwandel der Psyche; Eine programmatische Skizze - Andreas Kuhlmann: Wir Mahlerianer, Zur Symphonik in der Spätmoderne - Hartmut Rosa: Von der stabilen Position zur dynamischen Performanz; Beschleunigung und Anerkennung in der Spätmoderne - Charles Taylor: Die Bedeutung des Säkularismus - Joel Whitebook: Vom Faschismus zum Fundamentalismus; Kritische Theorie und Psychoanalyse heute - Andreas Wildt: Die ergreifende Macht der Musik, an Beispielen aus Mozarts "Don Giovanni" und "Zauberflöte"
(Author portrait)
Rainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums »Normative Ordnungen«. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.

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