Brückenbauer : Als sich Deutsche und Chinesen nahe kamen. Eine persönliche Rückschau (Verlag am Park) (2021. 236 S. SW-Fotos. 210 mm)

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Brückenbauer : Als sich Deutsche und Chinesen nahe kamen. Eine persönliche Rückschau (Verlag am Park) (2021. 236 S. SW-Fotos. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783947094875

Description


(Text)
In sechzig Jahren politischer Tätigkeit besuchte Hans Modrow die Volksrepublik China unzählige Male. Als Abgeordneter der Volkskammer, des Deutschen Bundestages und des EU-Parlaments, als Sekretär der SED, vorletzter Ministerpräsident der DDR und Vorsitzender des Ältestenrates der Partei Die Linke. Stets reiste er aus politischen Gründen: um Brücken zu bauen zwischen Deutschen und Chinesen, um Verständnis zu gewinnen für die jeweils andere Seite. Die Beziehungen beider Kultur- und Wirtschaftsnationen haben unterschiedliche Phasen erlebt, nicht immer waren sie friedlich. Vor dem Ersten Weltkrieg hielt Deutschland China als Kolonialmacht besetzt, Kaiser Wilhelm II. brüllte die »Hunnenrede« in die Welt und schlug den Boxeraufstand nieder. Während des Zweiten Weltkriegs sorgte Deutschlands enger Bündnispartner Japan für grausame Verbrechen an der chinesischen Bevölkerung. Im Kalten Krieg der fünfziger Jahre entwickelten die DDR und die Volksrepublik China, beide von den westlichen Ländern boykottiert, eine vielversprechende Zusammenarbeit. Mit dem Bruch zwischen China und der Sowjetunion in den sechziger Jahren rückte Peking näher an die USA. 1978 wechselte das Land unter Deng Xiaoping abermals den Kurs: modern und wachsend. Heute ist China die zweitstärkste globale Wirtschaftsmacht. Je mehr es sich aber der Welt öffnet, desto größer das Bestreben der westlichen, etablierten Mächte, das Land auf der Weltbühne zu isolieren - mit ökonomischen, politischen und ideologischen Mitteln. Hans Modrow, 93 Jahre alt, beschreibt die zurückliegenden sieben Jahrzehnte als kenntnisreicher Zeitzeuge.
(Author portrait)
Hans Modrow, Jahrgang 1928, aufgewachsen in Pommern, absolvierte eine Lehre als Maschinenschlosser und wurde zu Kriegsende noch in Hitlers letztes Aufgebot gepresst. Dadurch kam er für vier Jahre in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Gründungsjahr der DDR zurückkehrte. Nach kurzer Berufstätigkeit in der Produktion arbeitete er als Funktionär der FDJ, dann der SED. Modrow absolvierte die Komsomolhochschule in Moskau, die Parteihochschule »Karl Marx« und die Hochschule für Ökonomie in Berlin. 1966 wurde er an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Von 1958 bis 1990 Mitglied der Volkskammer, erhielt er nach 16 Jahren als 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Dresden im Herbst 1989 vom Parlament den Auftrag, eine neue Regierung der DDR zu bilden. Auch nach dem Ende des Staates blieb er politisch aktiv: im Bundestag und als Elder Statesman.

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