親指の文化:社会におけるモバイル化<br>Daumenkultur : Das Mobiltelefon in der Gesellschaft (Kultur- und Medientheorie) (2006. 348 S. m. Abb. 22,5 cm)

親指の文化:社会におけるモバイル化
Daumenkultur : Das Mobiltelefon in der Gesellschaft (Kultur- und Medientheorie) (2006. 348 S. m. Abb. 22,5 cm)

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Description


(Text)
Das Mobiltelefon hat in den letzten Jahren quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche an Bedeutung gewonnen. Sein Einfluss manifestiert sich etwa darin, wie sich Individuen zu ihren Umgebungen in Beziehung setzen: Die alltägliche Nutzung von mobilen Diensten der Text-, Sprach- und Bildübertragung lässt eine "Daumenkultur" entstehen. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse der ersten internationalen Studie über die weitreichenden sozialen Auswirkungen mobiler Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen. Er versammelt die Forschungen führender Wissenschaftler und Praktiker und leuchtet die Verbindung von mobilen Medien und Gesellschaft sowie Zukunftsperspektiven der Forschung aus.
(Review)
"Einblicke in exotische Welten, in denen das Handy oft das erste bezahlbare oder erreichbare Telefon überhaupt ist, machen nicht den einzigen Reiz des Bandes Daumenkultur aus. Geradezu amüsant lässt sich darin verfolgen, wie sich unter der Hand - und zwar obwohl sich unter den Autoren Euphoriker und Kulturkritiker die Waage halten - eine Ikone des technologischen Fortschritts in ein Spiegelbild gesellschaftlicher Regression verwandelt. [...]Man muss das Phänomen der Regression nicht bejubeln, [...]. Aber nach der Lektüre des Sammelbandes ist man doch geneigt, den Begriff der Regression nicht nur negativ zu fassen - sondern den Sehnsuchtsanteil darin ernst zu nehmen." (Ruth Fühner, Frankfurter Rundschau, 25.Juli 2006)

"In dem Buch wird das geheiligte Handy auf seine Auswirkungen untersucht. [...]Der Leser findet in dem Buch eine Menge interessanter Aspekte der Handygesellschaft - auch wenn der Stil in einigen Aufsätzen ein wenig akademisch ist. Doch darüber trösten die spannendenThemen hinweg: Von kulturellen Identitäten über mobile Persönlichkeiten bis zur Telefonbranche: Das Handy klingelt in alle Bereiche unseres Lebens hinein." (hr inforadio)

"Am interessantesten ist das [...]Buch Thumb Culture. Es ist vielschichtig, enthält soziologisch kommunikationstheoretisch, kulturtheoretisch und ökonomisch orientierte Beiträge. Einige Autoren praktizieren dabei Interdisziplinarität zwischen Technik und Philosophie oder zwischen BWL/Marketing und Kulturtheorie. Auch sind viele Beiträge nicht allzu lang, dem Thema durchaus angemessen - gewissermaßen ein Short Message Service." (Günter Burkart, Publizistik, Heft 1, März 2006)

"Was das Buch [...]spannend macht, sind vor allem die Berichte über Handynutzungen im ferneren Ausland. [...]Mit der Einführung des höchst anschaulichen Begriffs Daumenkultur in Deutschland kann vielleicht auch die notwendige Diskussion über erwünschte und nicht gewollte Folgen der Transformativität der mobilfunktechnologie beflügelt werden." (Dr. Klaus Dette, Information Wissenschaft&Praxis, Juli/August 2006)

"Das Buch ist außerordentlich spannend und verleitet dazu, immer wieder einmal den aktuell gelesenen Beitrag mit Aussagen früherer Kapitel oder auch mit persönlichen Erfahrungen in Verbindung zu bringen. [...]Für diejenigen, die das Auftauchen der ersten mobilen Telefone in Alltag und in ihrem persönlichen Umfeld noch selbst erlebt haben, sprudelt eine Quelle von Bestätigungen eigener Erwartungen bezüglich Lebensdauer und Anwendung dieser Technik. Jene, die mit dem Handy sozusagen aufgewachsen sind, werden diese Studiensammlung als eine besondere Form der Geschichtsschreibung der mobilen Kommunikation zu schätzen wissen, ebenso die Ein- und Ausblicke in weniger bekannte 'mobile' Welten." (Rolf Barnekow, das Archiv 1/2007)
(Author portrait)
Peter Glotz ist Professor für Kommunikationswissenschaft in St. Gallen. Er war unter anderem Präsident der Kultusministerkonferenz, SPD-Bundesgeschäftsführer, Vorsitzender der Deutsch-Tschechoslowakischen Parlamentariergruppe und zuletzt Vertreter der Bundesregierung im Europäischen Konvent. Er ist Vorsitzender der Stiftung "Zentrum gegen Vertreibungen".

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