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Description
(Short description)
Die Arbeit zeigt die wichtigsten Schnittstellen zwischen AGG und Betriebsverfassungsrecht auf. Unter besonderer Berücksichtigung des Verbots altersbedingter Benachteiligungen sowie des Einflusses des europäischen Sekundärrechts auf die Auslegung des AGG werden dessen Folgen für das Handeln beider Organe der Betriebsverfassung untersucht.
(Text)
Die Bedeutung des Benachteiligungsschutzes auf Betriebsebene ist nach Erlass des AGG gestiegen, da zwischen Betriebsverfassungs- und Antidiskriminierungsrecht vielfältige Berührungspunkte bestehen. Arbeitgeber und Betriebsrat sehen sich neuen Herausforderungen ausgesetzt, die nicht zuletzt durch den Einfluss des primären und sekundären Gemeinschaftsrechts auf die Auslegung verschiedener Tatbestände des AGG geprägt werden. Insbesondere der Umgang mit altersbedingten Ungleichbehandlungen und deren Rechtfertigungen beispielsweise bei der Gestaltung von Sozialplänen oder der Vereinbarung obligatorischer Pensionsgrenzen wirft Fragen auf, die die Arbeit ebenso in den Blick nimmt wie die Untersuchung der Folgen des AGG für weitere Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats.