Schweizer im Fernen Osten : Viele Loyalitäten, eine Identität (2011. 378 S. m. zahlr. Abb. 24 cm)

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Schweizer im Fernen Osten : Viele Loyalitäten, eine Identität (2011. 378 S. m. zahlr. Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783862051007

Description


(Text)
Die Schweizer waren in früheren Zeiten kein Volk von weit gereisten Kaufleuten. Während andere europäische Länder mit Meeranstoss ihre Energien in den Aufbau von Kolonien lenkten, exportierten die Eidgenossen in erster Linie Söldner in Nachbarländer. Die Situation änderte sich mit der Industrialisierung.
Die Eidgenossen folgten weitgehend dem Einflussgebiet der europäischen Grossmächte; sie konnten nur in deren Windschatten operieren. Uhren aus Genf und aus dem Jura stellten die ersten schweizerischen Lebenszeichen in Asien dar. Ab 1840 folgten Textilprodukte aus Glarus und aus der Ostschweiz. Seide und Gewürze wurden im Gegenzug aus dem Fernen Osten eingeführt, bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich dann zunehmend die Entwicklung.
Die frühen schweizerischen Fäden in den Fernen Osten wurden von unerschrockenen jungen Leuten gespannt, die auf ihre Fähigkeiten vertrauten. Initiative und Wagemut waren - neben einer guten Gesundheit - in hohem Masse nötig, um eine akzeptable Position zu erreichen. Was trieb diese Eidgenossen dazu, den weiten und damals noch beschwerlichen Weg zu wagen? Neben einer Portion jugendlicher Abenteuerlust war es der Wille, aus der Enge und den materiell bescheidenen Verhältnissen, wie sie im 19. Jahrhundert in der Schweiz über weite Strecken herrschten, auszubrechen.
Die Schweizer nutzten die vorhandenen transnationalen Handlungsräume. Gleichzeitig weitete sich der geistige Horizont, und das Land erhielt dank der gepflegten Kontakte vielfältige wertvolle Impulse. Trotz ihrer kleinen Zahl verdienen die Fernost-Schweizer unser Interesse, sie vollbrachten beachtliche Leistungen, dienten als Brücke zu einer aufstrebenden Region und brachten der Eidgenossenschaft Ansehen.

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