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Description
(Short description)
Eine kritische Reflexion der Forschungspraxis zu Othering aus post- und dekolonialen Perspektiven.
(Text)
Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner Relevanz für die wissenschaftliche Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger_innen, wie das theoretische Konzept des Othering in der qualitativen Forschung fruchtbar gemacht werden kann. Dabei loten sie dessen kritisches und produktives Potenzial sowohl in theoretischer als auch in epistemologischer, methodologischer und forschungspraktischer Hinsicht aus. Sie analysieren Othering in der postmigrantischen Gesellschaft empirisch, machen es auf diese Weise sichtbar und fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen von Reflexivität für eine kritische Wissensproduktion.
(Review)
»An überbordend vielen Beispielen zeigt sich hier, wie sich Erfahrungen und deren Aneignung verkoppelt haben, die eine 'Multiperspektivität von Gegenwartserfahrungen und Geschichte' deutlich machen können.«
Jens Kastner, Bildpunkt, 70 (2024) 20240704
(Author portrait)
Irini Siouti (Prof. Dr.) ist Vertretungsprofessorin für Qualitativ-Interpretative Sozialforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences und Mitglied des Instituts für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Qualitative Sozialforschung, Migrations- und Transnationalisierungsforschung, Biographieforschung, Politische Partizipation, Bildung und soziale Ungleichheiten.
Tina Spies (Prof. Dr.) ist Professorin für Soziologie, Gender & Diversity an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Migration und Rassismus, soziale Ungleichheit und Intersektionalität, Geschlecht und Gewalt, Subjektivierung und Qualitative Sozialforschung.