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Description
(Short description)
Kunst als Medium des Nicht-Sagbaren: Der Band beleuchtet die ambivalenten Ikonographien von Liebes- und Geschlechterverhältnissen in der Kunst der Frühen Neuzeit.
(Text)
Der Liebesdiskurs der Frühen Neuzeit nimmt eine wichtige Position in zahlreichen literarischen und künstlerischen Werken ein. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Gesellschaft verhandelt: das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, zwischen Privatem und Öffentlichem und zwischen den gesellschaftlichen Institutionen. Für die vielfältigen Liebesmodelle - wie zum Beispiel Ehe, Konkubinat und homoerotische Beziehungen - lassen sich differenzierte künstlerische Repräsentationsformen finden. Die Beiträge in diesem Band zeigen: Illegitimes Begehren wird mitunter in ambivalenten Ikonographien verborgen und kann zwischen mehreren Bedeutungshorizonten oszillieren.
(Review)
»Die Spielarten der Liebe in der Kunst der Renaissance, ein bis heute vorwiegend sublimiert literarisch oder philosophisch abgehandelter Diskurs, werden in diesem Buch gesellschaftlichen Realitätszwängen nähergerückt.«
Wiener Zeitung, 26.03.2013 20130326
(Author portrait)
Doris Guth ist Kunsthistorikerin/Kulturwissenschafterin und arbeitet an der Akademie der bildenden Künste Wien/Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies in zeitgenössischer Kunstproduktion und visueller Kultur, Liebe in Popkultur und Kunst, Weibliche Homoerotik in der frühen Neuzeit, Geschlechterkonstruktion und Religion in der visuellen Kultur sowie Geschlechterpolitik an Universitäten.
Elisabeth Priedl (Dr. phil.) ist Kunsthistorikerin an der Akademie der bildenden Künste Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit.