Carl Otto Czeschka : Ein Wiener Künstler in Hamburg (Künstler in Hamburg 1) (2019. 468 S. mit 150 z.T. farb. Abb. 220 mm)

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Carl Otto Czeschka : Ein Wiener Künstler in Hamburg (Künstler in Hamburg 1) (2019. 468 S. mit 150 z.T. farb. Abb. 220 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835334342

Description


(Text)
Briefe an den 1907 nach Hamburg berufenen Carl Otto Czeschka von seinen Wiener Freunden dokumentieren anschaulich das Leben und die Gesellschaft Wiens nach 1900.»Verlangst Du wirklich, dass wir Dir jedes Mal schreiben, wie uns Deine Sachen gefallen? Ist Dir das nicht schon zu langweilig zu hören? Du bist ein- für allemal für uns eine ganz alleinstehende Qualität, Du machst heute Sachen, wie sie überhaupt noch nie gemacht worden sind, und man geniert sich ja förmlich, über solche Kunstwerke dummes Lob zu schreiben. Jeder kleinste Schmarren, den Du schickst, ist ein Fest für uns.«(Fritz Wärndorfer an C. O. Czeschka am 30. Dezember 1909)Der aus Wien stammende Carl Otto Czeschka war seit 1905 einer der wichtigen Entwerfer für die Wiener Werkstätte. Als junger Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien war er Entdecker und Förderer von Oskar Kokoschka.Czeschkas Berufung 1907 nach Hamburg markierte einen Wendepunkt in der künstlerischen Bedeutung der Hamburger Kunstgewerbeschule. Neben seiner Lehrtätigkeit dort bis 1943 erhielt Czeschka zahlreiche Aufträge als Designer und Gebrauchsgrafiker.Ausführungen zu zwei bisher wenig bekannten Werken Czeschkas, den Glaskunstfenstern für die Gewerbekammer und den Dekansketten für die 1919 gegründete Hamburgische Universität, runden die Briefedition ab.
(Review)
»bietet eine wertvolle Ergänzung zur kulturhistorischen Literatur zum Themenkreis 'Kunst um 1900' und zeichnet mit seiner Fülle an Insider-Informationen ein buntes Bild der Epoche.« (Bernhard Denscher, www.austrianposters.at, 20.09.2019) »eine konzentrierte Darstellung und vor allem eine vorbildliche Quellenedition« (Schleswig Holstein - Das Kulturmagazin für den Norden 1/2020) »eine wichtige Quelle zur Geschichte des Jugendstils in Wien und Hamburg« (Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Band 105, 2019)
(Author portrait)
Heinz Spielmann, geb. 1930, studierte Architektur, Kunstgeschichte und Philosophie. Von 1960 bis 1985 Leiter der Abteilungen Jugendstil, Moderne und Ausstellungswesen am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, von 1986 bis 1998 Landes-Museumsdirektor des Landes Schleswig-Holstein und Direktor des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums und von 2002 bis 2005 Gründungsdirektor des Bucerius Kunst Forums Hamburg. Bis 1995 Professor für Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Münster.

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