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Description
(Text)
Diese grundlegende Studie ber Umweltvereinbarungen in Deutschland zeigt, dass im Gegensatz zu vielen empirisch nicht n her belegten Annahmen die Verwendung dieser Art kooperativer Staatst tigkeit keinesfalls zunimmt. Im Gegenteil, sie kommt nach Hoch-Phasen in den 1980er und 1990er Jahren gegen Ende der 1990 Jahre beinahe zum Erliegen.Zudem fragt die Arbeit, geleitet von einer institutionentheoretischen Heuristik und gest tzt auf 13 Fallstudien, nach den Ursachen f r die Verwendung der Vereinbarungen im Einzelfall und f r die Gesamtentwicklung. Dabei zeigt sich, dass kooperative Politik weder ein funktionaler Reflex auf moderne Steuerungsanforderungen ( besser steuern ) noch Ausdruck der gest rkten Rolle der Wirtschaft ( Greenwash ) ist. Vielmehr ist das europ ische Recht ein wichtiger kausaler Faktor, hinzu kommt u.a. die Parteienpolitik. Die Arbeit bietet auch ein differenziertes Analyseraster und grundlegende Erkenntnisse f r die Analyse gegenw rtiger und zuk nftiger F lle kooperativer und freiwilliger Politik im nationalen und transnationalen Kontext.