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Description
(Text)
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ver nderten sich die Kr ftebeziehungen zwischen den etablierten und den aufstrebenden K nstlern in Berlin. Diese sich wandelnden Strukturen beeinflussten nicht nur die kreative Hierarchie, sondern auch den Status des K nstlerberufes an sich. Anhand dreier ausgew hlter Berliner K nstler   dem Portr t- und Tiermaler Franz Kr ger (1797 1857), dem Landschaftsmaler Carl Blechen (1798 1840) und dem Veduten- und Landschaftsmaler Eduard Gaertner (1801 1877)   zeigt Johanna V lker anschaulich den f r diese Epoche so charakteristischen Balanceakt der K nstlerperson zwischen Autonomie und Abh ngigkeit. Anhand ihrer Werdeg nge und Kunstwerke lassen sich nicht nur gewisse Initialmomente k nstlerischer Selbstvermarktung aufzeigen; ihre Werke zeigen auch die Wechselwirkung zwischen K nstler und Kunstkonsumenten sowie den Grad der Autonomie ihrer Kunstproduktion. Fachkundig werden die Werke nicht nur kunsthistorisch, sondern auch soziologisch im Kontext ihrer Produzenten und Rezipienten betrachtet und zeigen so eindrucksvoll die ambivalenten M glichkeiten des zeitgen ssischen Kunstbetriebs.

              

