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Description
(Text)
Debatten über die "Krise der Demokratie" sind so jung wie die Demokratie selbst. Sie sind heute so bitter notwendig wie schon lange nicht mehr. Denn die Demokratie steht vor multiplen Problemlagen in der Gesellschaft: Die politische Kultur ist zunehmend fraktioniert und polarisiert, soziales Konfliktverhalten eskaliert, die politische Sprache verroht, politische Apathie und Parteiverdrossenheit breiten sich aus. Aktuell stellt sich angesichts des Rechtspopulismus die Frage: Gerät die repräsentative Demokratie an ihre Grenzen?
(Review)
»In dem 155-seitigen Band, basierend auf einem Workshop, werden interessante Beiträge vereint, die zum Nachdenken anregen und fundierte Antworten geben [...]. Dabei ist es den Autor_innen wichtig, bereits im Vorwort Position zu beziehen: [...] 'Demokratie ist kein Besitzstand, dessen man sich ein für alle Mal sicher sein kann.'« Stephanie Böhm, Außerschulische Buldung 4/2021
(Author portrait)
Endreß, Martin, Dr. phil., Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Trier, Editor-in-Chief von "Human Studies", Sprecher der Sektion "Politische Soziologie" der DGS.Sylke Nissen, Professorin am Institut für Soziologie an der Universität Leipzig. Arbeitsschwerpunkte: Europäische Integration, Stadtforschung, Politische Soziologie und Methodologie des Vergleichs.Georg Vobruba, Jg. 1948, Dr. jur., ist Professor für Soziologie an der Universität Leipzig.