Wissenssoziologie des Todes (Randgebiete des Sozialen) (2021. 330 S. 233 mm)

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Wissenssoziologie des Todes (Randgebiete des Sozialen) (2021. 330 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783779960041

Description


(Text)
Sterben, Tod und Trauer sind keine substanziellen Leiberfahrungen oder anthropologisch vordefinierten Verhaltensmechanismen. Tatsächlich handelt es sich um Wissensbestände und darauf bezogene Praktiken, die als bloß vermeintliche 'Natur des Menschen' verinnerlicht werden. Das Ende des Lebens ist weit mehr als der biologisch-reduktionistisch interpretierte Abschluss der Funktionstüchtigkeit des menschlichen Körpers. Die entscheidenden Prozesse sind nicht unabhängig von Sinnsetzungen und Aushandlungen. Vielmehr muss das gesellschaftlich so verstandene Lebensende als je vorläufiges Ergebnis einer epistemologischen Debatte angesehen werden, die sich permanent im Wandel befindet. Was könnte Wissen über den Tod also anderes sein als das Resultat einer kulturabhängigen Standortbestimmung?
(Author portrait)
Thorsten Benkel, PD Dr., ist Soziologe und arbeitet als Akademischer Rat an der Universität Passau. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Sexualforschung, des Museums für Sepulkralkultur (Kassel) und diverser Projekte und Initiativen, ferner Gründungsmitglied des Arbeitskreises Thanatologie der DGS-Sektion Wissenssoziologie und Herausgeber der Schriftenreihe »Thanatologische Studien«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenssoziologie, qualitative Sozialforschung sowie Soziologie des Körpers, der Religion und des Rechts. Kontakt: Thorsten.Benkel@uni-passau.deMatthias Meitzler, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie mit Schwerpunkt Techniksoziologie und nachhaltige Entwicklung der Universität Passau. Er hat Soziologie, Psychoanalyse und Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Wissenssoziologie, den qualitativen Methoden, der Mediatisierungsforschung, der Thanatosoziologie sowie der Soziologie des Körpers und der Emotionen. Er ist u.a. Mitbegründer des »Arbeitskreises Thanatologie« der DGS-Sektion »Wissenssoziologie« und Mitherausgeber des »Jahrbuchs für Tod und Gesellschaft«.

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