Description
(Short description)
Das Katalogbuch mit Beiträgen von Andreas Fluck, Wieland Schmied und Harald Scheicher zeigt im Tafelteil 45 Werke des großen deutschen Expressionisten und Brücke-Mitglieds Emil Nolde in Gegenüberstellung mit ca. 50 Bildern des jungen Werner Berg aus den Jahren 1931 bis 1934.
(Text)
Der damals schon hoch angesehene 64jährige Emil Nolde und der 27jährige Werner Berg, gerade auf dem Rutarhof angekommen, standen während der Jahre 1931 34 in einem regen Briefkontakt, der sich zu einem freundschaftlichen Verhältnis entwickelte, als Werner Berg Emil Nolde im Januar 1932 erstmals in Berlin besuchte. Die Arbeiten Emil Noldes und Werner Bergs treten im vorliegenden Band in einen intensiven künstlerischen Dialog. Ein Fest der Farben begleitet diese künstlerische Beziehung zweier großer Maler und Grafiker. Der Katalogband dokumentiert mit zahlreichen, hochqualitativen Farbabbildungen sowie erläuternden Texten die Künstlerfreundschaft Noldes und Bergs und zeigt expressionistischeArbeiten höchster Güte.
(Author portrait)
Emil Nolde, 1867-1956, Hauptvertreter des deutschen Expressionismus. Nach einer Ausbildung als Möbelzeichner und Holzschnitzer arbeitete Nolde als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen. Von 1906-07 Mitglied der Brücke in Dresden. Im Dritten Reich war Nolde als 'entarteter' Künstler verfemt und wurde 1941 mit einem Malverbot belegt.