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Description
(Short description)
Diese Arbeit legt erstmals den Tractatus de oratoribus des päpstlichen Zeremonienmeisters Paris de Grassi ( 1528) im Druck vor, worin dieser das Zeremoniell der Huldigungsgesandtschaften an der Kurie und die eigentliche Oratio oboedientiae vor Papst und Kardinälen im Consistorium normiert. Mit Belegen aus dem Diarium Romanae Curiae de Grassis.
(Text)
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Der Tractatus de oratoribus des päpstlichen Zeremonienmeisters Paris de Grassi ( 1528) liegt nun erstmals im Druck vor. In dieser umfassenden Monographie behandelt der Magister aus Bologna das Zeremoniell der Huldigungsgesandtschaften, die zu Beginn eines jeden Pontifikates in der Ewigen Stadt eintrafen das Geleit, mit dem die Gäste vor den Toren der Stadt empfangen und zu ihrer römischen Unterkunft geführt wurden, und den eigentlichen Huldigungsakt vor dem Papst und den Kardinälen im Consistorium. Ausdrücklich geht es dabei um die Frage nach der Souveränität der repräsentierten Fürsten als Kriterium für das Zeremoniell. Der hier präsentierte Text greift das 1488 von Agostino Patrizi vollendete Ceremoniale Romanae Curiae auf, über Jahrhunderte hat er das Botschafterprotokoll der Kurie normiert.
(Table of content)
Inhalt: Zeremonienmeister - Agostino Patrizi - Johannes Burckard - Paris de Grassi - Botschafterzeremoniell am Papsthof der Renaissance - Ceremoniale Romanae Curiae - Tractatus de oratoribus - Huldigungsreden im Consistorium publicum (Orationes oboedientiae) - Kurientagebücher (Diarium Romanae Curiae) - Souveränitätskonzepte in der Frühneuzeit.
(Author portrait)
Philipp Stenzig, Studium der katholischen Theologie und der Geschichte in Münster und Madrid; Stipendiat am DFG-Graduiertenkolleg Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter an der Universität Münster, anschließend dessen Koordinator; Promotion zum Dr. phil. 2008, danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mittellateinischen Seminar der Universität Münster und Geschäftsführer des Zentrums für Textedition und Kommentierung.