Description
(Short description)
Fehlerhafte Software kann erhebliche Schäden verursachen. Der Autor stellt die relevanten haftungsrechtlichen Vorschriften der deutschen Rechtsordnung den entsprechenden englischen und US-amerikanischen Regelungen gegenüber und bewertet die Konsequenzen für das deutsche Recht im Wettbewerb mit den anglo-amerikanischen Rechtsordnungen um Anwender.
(Text)
Fehlerhafte Software kann erhebliche Schäden verursachen. Angesichts des hohen Schadenspotentials ist es sowohl für Hersteller als auch für Nutzer der Software von immenser Bedeutung, unter welchen Voraussetzungen für fehlerhafte Software gehaftet wird bzw. die Haftung beschränkt und gegebenenfalls ausgeschlossen werden kann. Der Autor stellt die relevanten vertraglichen und außervertraglichen haftungsrechtlichen Vorschriften der deutschen Rechtsordnung den entsprechenden englischen und US-amerikanischen Regelungen gegenüber. In diesem Zusammenhang bewertet er die sich aus den teilweise unterschiedlichen Ansätzen ergebenden Konsequenzen für die Stellung des deutschen Rechts im Wettbewerb mit den anglo-amerikanischen Rechtsordnungen um potentielle Anwender.
(Table of content)
Inhalt: Deutsches, englisches und US-amerikanisches Recht - Vertragliche Rechte und Ansprüche bei Lieferung einer fehlerhaften Software - Außervertragliche Haftung für fehlerhafte Software - Haftung für Aussagen im vorvertraglichen Bereich - Ausschluss und Begrenzung der Haftung durch Allgemeine Geschäftsbedingungen.
(Author portrait)
Olaf Fiss studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Paris-Nanterre. Im Anschluss war er in der Rechtsabteilung eines US-amerikanischen Softwareunternehmens in London tätig. Derzeit arbeitet er als Rechtsanwalt für eine internationale Wirtschaftskanzlei.