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Description
(Text)
Das Beschreibungs- und Reflexionsinteresse dieser Studie gilt den vielschichtigen Beziehungen zwischen Wort und Ton in Trobador-Liedgedichten des 12. und 13. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht die Entfaltung eines konzeptuellen Rahmens, der Chancen einer historischen Differenzierung eröffnet, die bei disziplinärer Arbeitsteiligkeit weitgehend unberücksichtigt bleiben. Das Buch beleuchtet wissenschaftsgeschichtliche Aspekte der Trobadorforschung und stellt, unter Rückgriff auf aktuelle Beobachterkonzepte, ein flexibel anwendbares historiographisches Modell zur Diskussion. Ferner werden Kontexte einer aufzeichnungslosen Praxis und eines Schriftgebrauchs vergegenwärtigt sowie die Vorteile einer interdisziplinären Arbeitsweise mit exemplarischen Detailanalysen verdeutlicht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Konzeptuelle Einheit und historische Komplexität - Ein Dichterwettbewerb am Hof von Richard Löwenherz - Aufzeichnungslose Praxis und Schriftgebrauch: Spielräume der Interpretation - Variabilität der Beobachtung: zwischen neuen Einsichten und alten Fragen.
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia Krülls-Hepermann studierte Anglistik, Hispanistik und Romanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Nach der Promotion war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität-Gesamthochschule Siegen tätig, an der sie gegenwärtig als Privatdozentin am Fachbereich Romanistik lehrt.