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Description
(Text)
Wie kann die Theologie von Erfahrung reden? Diese Frage begleitet die Theologie im 20. Jahrhundert. Um sie zu beantworten, haben manche Theologen auf Luthers Begriffsbildung rekurriert. In der Arbeit wird dieser Rekurs auf Luther bei Karl Holl, Walther von Loewenich, Hans Michael Müller, Karl Barth und Gerhard Ebeling dargestellt und mit Luthers Begriffsbildung verglichen. Im Rahmen dieses Vergleichs wird Luthers Reden von Erfahrung umfassend und systematisch dargestellt. Dabei zeigt sich, daß Luther von Erfahrung stets in der Schriftauslegung spricht. Auch welthafte und persönliche Erfahrungen erscheinen so als Gestalten des Wortes Gottes. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, was Luthers Erfahrungsbegriff der gegenwärtigen Theologie zu denken gibt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Rezeption von Luthers Erfahrungsbegriff im 20. Jahrhundert - Luthers Erfahrungsbegriff: Erfahrung des Gesetzes - Das Kreuz Jesu Christi und die Erfahrung - Erfahrung des Evangeliums.
(Author portrait)
Der Autor: Sebastian Degkwitz wurde 1965 in Schweinfurt geboren. Studium der Evangelischen Theologie von 1985 bis 1992 in München, Zürich und Bonn. 1992 Kirchliche Abschlußprüfung in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Promotionsstipendium von 1992 bis 1995. Zweieinhalbjähriger Vorbereitungsdienst (Vikariat) in Lindenberg im Allgäu und Theologische Anstellungsprüfung. Seit 1997 Pfarrer z.A. in Eichstätt.