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Description
(Text)
Der den europäischen Binnenmarkt prägende Konflikt zwischen wirtschaftsliberaler Deregulierung und wohlfahrtsstaatlich-interventionistischer Regulierung sowie die sich mehrenden Zweifel an einem Konzept zentralistischer Integration stellen das europäische Privatrecht der 90er Jahre vor neue Aufgaben. Die Studie untersucht die Grundfreiheiten-Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, die durch die EEA und den Maastrichter Vertrag erweiterten wirtschaftspolitischen, sozialen und ökologischen Kompetenzen der EG, die Rolle der Mitgliedstaaten in der Verfolgung von Gemeinschaftszielen sowie die Möglichkeit der Konvergenz zwischen den modernen rechtspolitischen Entwicklungen im Privatrecht der Mitgliedstaaten, dem anzustrebenden Grundrechtskatalog für die Gemeinschaft und dem Gemeinschaftsprivatrecht und zeigt Perspektiven für die Zukunft auf.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Widersprüche und Spannungen im europäischen Privatrecht - Zentrale und dezentrale Integration auf ethischer Grundlage - Kompetenzverteilung innerhalb der EG und zwischen der Gemeinschaft und den Mitgliedstaaten - Grundfreiheitenkontrolle - Inländerdiskriminierung - Wettbewerb der Rechtsordnungen - Mindestharmonisierung - Umwelt- und Verbraucherschutz - Nachfragerfreiheit - Grundrechtskatalog für die Gemeinschaft - Subsidiaritätsprinzip - Solidaritätspflicht - Horizontale Richtlinien-Direktwirkung.
(Author portrait)
Die Autorin: Brigitta Lurger wurde 1967 in Graz geboren. 1985-1989 Studium der Rechtswissenschaften und 1992 Promotion an der Universität Graz. LL.M. '94 an der Harvard Law School (Joseph H. Beale Prize), 1995 Attorney-at-Law (New York). 1995 Diploma of International Law der Hague Academy of International Law. Seit 1990 wissenschaftliche Assistentin an der Universität Graz. 1995-1998 als Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.