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Description
(Short description)
(Text)
Karl der Große, ein habsburgischer Offizier des 19. oder ein Fußballfan des 20. Jahrhunderts repräsentieren jeweils in ihrer Zeit vorherrschende Bilder von Männlichkeit. Das Konzept der hegemonialen Männlichkeit des australischen Robert William Soziologen Connell erlaubt es, diese Männlichkeitskonstruktionen und die damit verbundenen Machtbeziehungen zu fassen. Wie dieses Konzept für die Geschlechtergeschichte nutzbar gemacht werden kann, zeigen die Autorinnen und Autoren in diesem Band. Mit Beiträgen von Bea Lundt, Martin Dinges, Christa Hämmerle, Marian Füssel, Nicole Grochowina, Martin Lücke, Michael Meuser, Andrea Moshövel, Miriam Rürup, Marc Schindler-Bondiguel, Sylka Scholz, Almut Sülzle und Monika Szczepaniak
(Table of content)
Hegemoniale Männlichkeit - ein Konzept auf dem PrüfstandMartin DingesDominante MännlichkeitenDer Mythos vom Kaiser KarlDie narrative Konstruktion europäischer Männlichkeit imSpätmittelalter am Beispiel von Karl dem GroßenBea Lundt"Der hât ainen weibischen muot ..."Männlichkeitskonstruktionen bei Konrad von Megenberg undHildegard von BingenAndrea MoshövelFrühmoderne hegemoniale Männlichkeiten"Die Opfer des Herren"Das Ringen um Männlichkeiten im ersten täuferischen MartyrologiumNicole GrochowinaStudentenkultur als Ort hegemonialer Männlichkeit?Überlegungen zum Wandel akademischer Habitusformen vomAncien Régime zur ModerneMarian FüsselModerne hegemoniale MännlichkeitZur Relevanz des Connell'schen Konzepts hegemonialer Männlichkeit für "Militär und Männlichkeit/en in der Habsburgermonarchie (1868-1914/1918)"Christa HämmerleKoloniale Vaterschaft zwischen Marginalisierung und HegemonieMännlichkeiten in der entstehenden imperialen Gesellschaft Frankreichs (1870-1914)Marc Schindler-BondiguelMarginalisierte Männlichkeiten?Auf Kneipe und FechtbodenInszenierung von Männlichkeit in jüdischen Studentenverbindungenin Kaiserreich und Weimarer RepublikMiriam Rürup"Das ekle Geschmeiß"Mann-männliche Prostitution und hegemonialeMännlichkeit im KaiserreichMartin LückeMännerbund Fußball - Spielraum für Geschlechter im StadionEthnographische Anmerkungen in sieben ThesenAlmut SülzleGewalt in BlauZum Gewaltdiskurs in Blaubart-Texten des 20. Jahrhundertsaus der Sicht der MännlichkeitsforschungMonika SzczepaniakSoziologische PerspektivenHegemoniale MännlichkeitVersuch einer Begriffsklärung aus soziologischer PerspektiveMichael Meuser, Sylka ScholzAutorinnen und Autoren
(Author portrait)
Martin Dinges ist stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart und ao. Professor für Neuere Geschichte an der Uni Mannheim.