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Description
(Text)
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« stellt eine kleine Besonderheit dar, denn sie bietet nicht nur Jurek Beckers Roman Bronsteins Kinder, sondern im Anhang auch ein ausführliches Interview mit dem Autor zu seinem Leben, Schreiben und Werk sowie zum historisch-politischen Hintergrund und zu den Themenkomplexen von Bronsteins Kinder. Ergänzt wird diese Edition durch einen Kommentar, der alle für das Verständnis erforderlichen Informationen enthält: die Entstehungs- und Textgeschichte, Selbstaussagen des Autors, die Rezeptions- und Deutungsgeschichte, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen. Die Schreibweise des Kommentars entspricht den neuen Rechtschreibregeln.
(Table of content)
Bronsteins Kinder. Roman - "Das Vorstellbare gefällt mir immer besser als das Bekannte." Gespräch mit Marianna Birnbaum - Olaf Kutzmutz: Kommentar
(Author portrait)
Jurek Becker wurde am 30. September 1937 in Lodz/Polen geboren und starb am 14. März 1997 in Sieseby/Schleswig-Holstein. Von 1939 bis 1945 wuchs Becker im Ghetto in Lodz auf und wurde später in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert. 1945 siedelte er in den Ostteil Berlins über, wo er von 1957 bis 1960 Philosophie an der Humboldt-Universität studierte. 1960 wurde Becker aus politischen Gründen vom Studium ausgeschlossen und ging an die Filmhochschule Babelsberg. Becker ist Autor zahlreicher Drehbücher. 1969 wurde sein erster Roman veröffentlicht - Jakob der Lügner wurde weltbekannt. Jurek Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold und dem Bundesverdienstkreuz.
Olaf Kutzmutz, 1965 in Schalke geboren, leitet den Programmbereich Literatur der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Zuletzt erschien: Jurek Becker. Leben - Werk - Wirkung (2008).Olaf Kutzmutz, 1965 in Schalke geboren, leitet den Programmbereich Literatur der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Zuletzt erschien: Jurek Becker. Leben - Werk - Wirkung (2008).
