Wiederholung und Experiment bei Edgar Degas (2014. 215 S. m. 19 Farb- u. 80 SW-Abb. 24.3 cm)

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Wiederholung und Experiment bei Edgar Degas (2014. 215 S. m. 19 Farb- u. 80 SW-Abb. 24.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783496014980

Description


(Text)
Christian Berger untersucht Wiederholung und Experiment als zentrale Prinzipien der Kunst von Edgar Degas (1834-1917). Dabei werden die Gestaltung der Bildfläche, die Komposition und die Perspektive sowie die Materialität der Medien und die eingesetzten technischen Verfahren - bis in die Rahmengestaltung hinein - unter dem Aspekt experimenteller Erprobung betrachtet. Die typologische Unterscheidung der verschiedenen Formen von Wiederholung zeigt, dass Degas nicht versucht, einer (idealistischen) Vorstellung von Vollkommenheit näherzukommen, sondern vielmehr den Prozesscharakter des künstlerischen Schaffens in den Mittelpunkt stellt: Wiederholungen bieten ihm Spielräume zum Ausloten künstlerischer Möglichkeiten. Der Autor diskutiert diese Praxis Degas' als entschiedenen Abschied von der traditionellen Werkästhetik und als Ausdruck eines neuen, dem Klischee eines modernistischen Künstlerheroen radikal entgegengesetzten künstlerischen Selbstverständnisses.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:

I Dimensionen der Wiederholung bei Degas

1 Forschungslage und Begriffsbestimmung

2 Variation als Schaffensprinzip

Mademoiselle Fiocre: Skizze und Plastik im Werkprozess

Die Orchestergemälde und das Phänomen der Bilderpaare

Die Tanzklassen als Variation über ein Thema

3 Wiederholung auf allen Ebenen

Wiederholung als Neubearbeitung: Retouche, Repeint, Palimpsest

Reprise: Die späten Tänzerinnen

Choreografie, Dynamik und Ornament: Bildimmanente Wiederholung

Wiederholung über thematische und mediale Grenzen

II Degas' Kunst als Experiment

1 Forschungslage und Begriffsbestimmung

2 Neuartige Bild- und Ausstellungsformen

Komposition

Ausstellungspraxis

3 Verlusterfahrung und Neuerfindung

Künstlergeheimnisse, Alchemie, Vergangenheitssehnsucht

Die Ölmalerei als Auseinandersetzung mit den alten Meistern

Ein "praktisches Feuerwerk": Pastell und Mischtechniken auf Papier

4 Multiplikation der Bilder und der Akteure

Kollaboration und Transformation in der Druckgrafik

Neudefinition des Zustandsdrucks und improvisierte Werkzeuge

Le Jour et la Nuit: Druckgrafik als kollektive Praxis

Die späten Badenden-Lithografien und die Frage der Reproduktion
(Author portrait)
Christian Berger, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Publizistik in Gießen, Bristol und Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Marburg und Mainz, Stipendiat am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Promotion an der Freien Universität Berlin. Arbeitet über Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

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