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Description
(Text)
Die Geschichten der Kunst sind aktueller denn je. Schöpferinnen und Schöpfer großer Werke der Kunstgeschichte stellten sich existenziellen persönlichen und politischen Fragen in bewegten Zeiten.
Kia Vahland erzählt in ihren Essays von berühmten historischen Gemälden und erkundet deren Bedeutung für gegenwärtige Debatten. Gustave Courbet achtet den Ozean, Jacob Isaackszoon van Ruisdael die Wälder. Paula Modersohn-Becker entdeckt ihren eigenen Körper, Paul Cézanne den Genuss beim Essen. Pablo Picasso will von Afrika lernen, El Greco von den Armen. Paul Klee trotzt den Schrecken des 20. Jahrhunderts mit Kanarienvogelgelb. Und Eugène Delacroix findet eine Freiheitsgeste, die heute auch Freiheitsfeinde benutzen.
(Table of content)
MINUS MAL MINUS ERGIBT PLUS
FARBE GEGEN DIE ENGE
DER WALD, SONST NICHTS
DIE KUNST WECHSELT DIE SEITE
EINE FAUST FÜR EIN HALLELUJA
DAS MEER IST UNS NICHT UNTERTAN
EIN MANTEL FÜR ZWEI
VENEDIG SEHEN
STIL LEBEN
TABUBRUCH MIT FOLGEN
BILDER STATT FEINDBILDER
LOB DER LANGSAMKEIT
EINE LICHTUNG FÜR ALLE
DIESES GEFÜHL VON LICHT UND LUFT
SHARING IS CARING
»AUCH ICH WAR GEGEN ALLES«
(Review)
»[Nach Kunstgeschichten] weiß man nicht nur mehr über Künstlerinnen, Künstler und ihre Werke, sondern auch über ihre Zeit.« Monopol
(Author portrait)
Die Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Dr. Kia Vahland ist verantwortliche Redakteurin für Kultur und Geisteswissenschaften im Ressort Meinung der Süddeutschen Zeitung. Sie ist Autorin von Büchern über Sebastiano del Piombo, Michelangelo und Raffael sowie zahlreicher kunsthistorischer Essays, unter anderem in Geo Epoche. Kia Vahland unterrichtet am Kunsthistorischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Deutschen Journalistenschule; sie war Jurysprecherin 2020 und 2021 des ersten Deutschen Sachbuchpreises. Ihre eigene Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Michael-Althen-Preis für Kritik 2016 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.



