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Description
(Text)
Die sprachliche Setzung einer sozialen "Welt" oder "Wirklichkeit" steht im Zentrum zahlreicher Modellannahmen der Sozial- und Kulturwissenschaften. Diese Arbeit problematisiert die unterschiedlichen Begründungs- und Rechtfertigungsstrategien dieses theoretischen Geltungsanspruches in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Thematisiert werden die sozial- und begriffsrealistischen und -ontologischen Voraussetzungen der Argumente "evidenter" Sachhaltigkeit, "definitiver" Begründung und "legitimer" Geltung und die semantisch-logischen Regeln der "Setzung", "Begründung", "Geltung" und "Rechtfertigung" sozialer "Gegenstände". Ziel der Untersuchung ist es, erkenntniskritische Fragestellungen für eine metakritische Präzisierung sozial- und kulturwissenschaftlicher Grundlagen fruchtbar zu machen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Sprachpragmatismus und Gesellschaftstheorie - Sprachgebrauch und Sprachspiel - Die reflexive Bezugnahme auf Sprachspiele - Regel und Lebensform - Die "Gegebenheit" sozialer Wirklichkeit - Der Begriff "Lebenswelt" - "Typus" und "Stil" - "Relevanz" - Sprache als Welterschließung - Situation und Handlungskontext - Die Gleichursprünglichkeit von Sprache und Welt - Der "richtige" Sprachgebrauch - "Gewohnheit" - "Übereinkunft" - "Prozess" und "Spiel" - Bedingung der Möglichkeit.
(Author portrait)
Der Autor: Ramón Reichert studierte Philosophie und Kulturwissenschaft in Wien, Berlin und London. Gastprofessor am Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Lehrbeauftragter am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Wien, der Universität Salzburg und der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich.