Patient Null : Ein Joe-Ledger-Roman. Deutsche Erstausgabe (Heyne Bücher Nr.52604) (2010. 573 S. 19 cm)

個数:

Patient Null : Ein Joe-Ledger-Roman. Deutsche Erstausgabe (Heyne Bücher Nr.52604) (2010. 573 S. 19 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783453526044

Description


(Short description)
Als Detective Joe Ledger den Terroristen Javad Mustapha mit zwei Kugeln niederstreckt, scheint der Auftrag erledigt: Der Feind ist tot. Vier Tage später erfährt Ledger jedoch, dass Mustapha von den Toten zurückgekehrt ist. Die Terroristen haben in einem Geheimlabor ein Virus entwickelt, mit dem sie Menschen in Zombies verwandeln können. Für Ledger beginnt ein beispielloser Alptraum ...
(Extract)
Ocean City, Maryland Samstag, 27. Juni/ 10:22 Uhr
Sie tauchten am Strand auf. Aalglatt und frisch poliert. Zwei vorne, einer hinten als Deckung. In Dreiecksformation kamen sie auf mich zu. Ich wollte gerade die Autotür aufmachen. Sie hatten nichts Besonderes an sich, halt drei große Typen in grauen Anzügen von der Stange, die sich in der Hitze von Ocean City einen abschwitzten.
Der Vordere hielt die Hand hoch, um mir "no problemo" zu signalisieren. Es war ein heißer Samstagmorgen, und ich trug Shorts und ein Hawaii-Shirt, auf dem sich Meerjungfrauen tummelten. Darunter hatte ich ein Tom-Petty-T-Shirt an. Badelatschen und eine Ray-Ban vollendeten mein Outfit. Meine Knarre lag in einem verschlossenen Werkzeugkasten im Kofferraum, und als ob das nicht reichte, war um den Abzugshahn auch noch ein Schloss angebracht. Ich war am Strand, um mir den neuen Jahrgang von Beach-Bunnys zu Gemüte zu führen. Außerdem war ich seit der Schießerei bis Montagmorgen freigestellt, wo mich eine nette Unterredung mit meinen Vorgesetzten und den Internen erwartete. Das mit der Lagerhalle war eine schlimme Geschichte, und ich hatte frei, um das Ganze zu verdauen. Allerdings machte ich mir keine allzu großen Sorgen, denn ich war schon so gut wie aus dem Schneider. Es schien ganz so, als ob diese Typen die Situation sachlich und neutral halten wollten. Bloß keinen Stress. Hätte ich selbst auch nicht besser gekonnt. Hut ab. "Mr. Ledger?"
"Detective Ledger", erwiderte ich, einfach nur, um Contra zu geben.
Noch nicht einmal der Anflug eines Lächelns. Er nickte, wobei sich sein Kopf höchstens einen Millimeter bewegte. Kopf und Hals sahen aus wie ein umgestülpter Eimer.
"Ich möchte Sie bitten, mit uns zu kommen", meinte er mit emotionsloser Stimme.
"Erst mal Dienstmarke, oder Sie können gleich wieder abdampfen."
Eimerkopf warf mir einen durchdringenden Blick zu. Dann holte er seine FBI-Marke hervor und hielt sie mir vor die Nase. Ich las nicht weiter als bis zu seinen Initialen.
"Worum geht es?"
"Würden Sie bitte mit uns kommen?"
"Ich bin freigestellt, Jungs. Was soll der Quatsch?"
Keine Antwort.
"Ist euch bewusst, dass ich in drei Wochen in Quantico anfange?"
Wieder keine Antwort.
"Wollt ihr, dass ich euch in meinem Wagen folge?"
Nicht, dass ich vorhatte, einen Abgang durch die Mitte zu machen, aber mein Handy befand sich im Handschuhfach meines Geländewagens, und ich hätte die Situation gerne mit meinem Lieutenant abgecheckt. Sie kam mir irgendwie schräg vor. Nicht unbedingt bedrohlich, nur schräg.
"Nein, Sir. Wir werden Sie danach wieder sicher hier abliefern." "Wonach?"
Zum dritten Mal keine Antwort.
Ich sah den Mann an. Dann den Typen neben ihm. Den Dritten spürte ich in meinem Rücken. Sie waren alle groß und gut gebaut. Sogar aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, dass Eimerkopf sein Gewicht schön auf beiden Fußballen ausbalancierte. Der andere stand rechts von mir. Seine Fingerknöchel waren riesig, aber seine Hände wiesen keine Narben auf. Wahrscheinlich eher Boxen als asiatischer Kampfsport; Boxer tragen Handschuhe.
Sie machten beinahe alles richtig. Aber nur beinahe, denn sie rückten mir ein wenig zu sehr auf die Pelle. Man sollte einem potenziellen Gegner nie zu nahe kommen.
Aber ich musste zugeben, dass sie recht überzeugend wirkten, und es ist verdammt schwierig, den FBI-Look glaubhaft zu kopieren.
"Okay", sagte ich also.
Ocean City, Maryland Samstag, 27. Juni/ 10:31 Uhr
Eimerkopf hockte neben mir auf der hinteren Sitzbank, die beiden anderen saßen vorne. Der Fahrer des großen Regierungs-Crown-Vic war der Typ, der vorher Rückendeckung gegeben hatte. Ein Haufen Taubstummer hätte mehr geschnattert als meine drei FBI-Exemplare. Das einzige Geräusch kam von der voll aufgedrehten Klimaanlage. Natürlich war das Radio ausgeschaltet. Alles in allem ein verdammt aufregender Trip.
"Ich hoffe, wir fahren nicht den ganzen Weg zurück nach Baltimore." Das hätte eine mehr als dreistündige Autofahr

最近チェックした商品