Samtschwarze Nacht : Roman. Deutsche Erstausgabe (Blanvalet Taschenbuch Nr.37261) (2010. 384 S. 18 cm)

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Samtschwarze Nacht : Roman. Deutsche Erstausgabe (Blanvalet Taschenbuch Nr.37261) (2010. 384 S. 18 cm)

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  • 商品コード 9783442372614

Description


(Text)
Für alle Fans von Jeaniene Frost und Lara Adrian!

An den Flanken des Mount Anaya im Himalaya will die bildschöne Karen Sonnet ihren Traum wahrmachen: Sie gründet ein Hotel für Abenteurer im Hochgebirge. Doch dann gerät sie in die Klauen des skrupellosen Adrik Wilder. Nacht für Nacht macht er sie zu seiner Dienerin. Als Karen jedoch ein noch schlimmeres Schicksal droht als die Unterwerfung, bekommt Adrik Zweifel an seiner eigenen Ruchlosigkeit.


(Extract)
An der Grenze zwischen Tibet und Nepal

Du bist nicht normal."
"Hey, sag das nochmal. Weißt du was, Magnus, wenn du betrunken bist, nuschelst du mit einem starken schottischen Akzent, dass man dich kaum verstehen kann." Warlords Stimme klang bedrohlich sanft - und weich wie der Single-Malt-Whisky, den sie vor einer Weile gestohlen hatten.
"Du verstehst mich seeehr gut." Magnus war sich bewusst, dass er sonst nie den Mumm gehabt hätte, Warlord verbal anzugreifen, ganz egal, wie sehr seine Äußerungen zutrafen. Hier draußen irgendwo in der Wildnis mitten im Himalaja-Gebirge war es jedoch verdammt dunkel, und er hatte ein bisschen zu viel von dem hochprozentigen Whisky intus. Außerdem war er der zweite Befehlshaber der Söldnertruppe, folglich oblag es ihm, rechtzeitig auf Probleme hinzuweisen. "Du bist nicht normal, und die Männer hier wissen das. Sie munkeln, dass du ein Werwolf bist."
"Spinn hier nicht rum." Warlord saß auf einer Felsböschung oberhalb des aufgeschlagenen Zeltlagers, seine Silhouette zeichnete sich gespenstisch dunkel vor dem sternenklaren Nachthimmel ab. Er stützte die Arme auf seine Knie, in einer Hand sein Gewehr.
"Das hab ich ihnen auch gesagt. Ich bin Schotte und weiß es zufällig ganz genau: Werwölfe gibt es nicht." Magnus nickte weise bekräftigend, während er das Verschlusssiegel der zweiten Flasche entfernte. "Weißt du, woher ich das weiß?" Warlord schwieg.
Ihr Boss sprach selten mehr als nötig. Er war kein freundlicher, umgänglicher Mensch. Er war verschlossen und behielt seine Geheimnisse für sich. Und er war der kaltblütigste Kämpfer, den Magnus je erlebt hatte. Während seine Leute ihre letzte Plünderung feierten, übernahm er die Wache vom höchsten Punkt aus, der ihr verstecktes Camp überblickte. Warlord überfiel reiche Touristen, seine Rebellentruppe war an blutigen Staatsstreichen beteiligt, er raubte, plünderte und mordete - er kannte keine Skrupel und war bei seinen verabscheuungswürdigen Machenschaften verdammt diskret.
Magnusfuhr fort: "Ich bin auf den Äußeren Hebriden groß geworden, auf den kargen Inseln weit draußen im Norden, wo es ständig stürmt und wo außer struppigem Dünengras nichts wächst. An den langen, kalten Winterabenden wurden immer wieder die alten Legenden erzählt."
"Klingt nicht besonders aufregend." Warlord nahm Magnus die Flasche ab und setzte sie sich an den Hals.
"Was du sagst, stimmt." Magnus beobachtete seinen Anführer. "Du trinkst sonst nie."
"Wenn die Erinnerungen hochkommen, brauch ich was, um die verfluchte Melancholie zu betäuben."
Warlord hob sich wie ein dunkler Fleck vor den Sternen ab - ein unnatürlich dunkler Fleck.
Morgen früh würde er in Katerstimmung aufwachen und sich für seine Mitteilsamkeit die Beine in den Bauch ärgern, dachte Magnus. Eigentlich verabscheute er Brutalität, Arglist und Intrigen genauso tief wie die anderen Guerillas, trotzdem machte er weiter, denn Kämpfen war das Einzige, was er gelernt hatte. Und wenn er irgendwann in diesem Leben irgendwo auf der Welt geschnappt würde, würde man ihn hängen - oder Schlimmeres.
Der Whisky machte Magnus gesellig, und er vertraute Warlord - sein Boss bestimmte die Regeln und setzte sie gnadenlos durch, aber war verdammt fair.
"Hast du Heimweh?", fragte er.
"Ich denk nicht wirklich an zu Hause."
"Umso besser. Was denn dann? Wir können sowieso nicht zurück. Sie wollen uns nicht mehr. Nicht mit dem vielen Blut an unseren Händen."
"Nein."
"Heute haben wir etwas von dem Blut weggewaschen."
Warlord hob eine Hand und betrachtete sie gedankenvoll. "Blut lässt sich nicht wegwaschen."
"Woher willst du das wissen?"
"Von meinem Dad. Der hat es immer wieder gepredigt. Sobald man einmal bewusst den Schritt in den Abgrund des Bösen gewagt hat, ist man für sein Leben gezeichnet, und die Hölle ist einem vorbestimmt."
"Ja, mein Vater hat den gleichen Scheiß erzählt, danach zerrte er meistens se

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