Richterliche Folgenberücksichtigung : Eine Untersuchung der praktischen Entscheidungsfindung und -begründung unter Berücksichtigung von Folgen im Zivilprozess. Dissertationsschrift (Schriften zum Prozessrecht 318) (2025. 330 S. 233 mm)

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Richterliche Folgenberücksichtigung : Eine Untersuchung der praktischen Entscheidungsfindung und -begründung unter Berücksichtigung von Folgen im Zivilprozess. Dissertationsschrift (Schriften zum Prozessrecht 318) (2025. 330 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428192083

Description


(Short description)
Obwohl gesellschaftliche, ökonomische oder ökologische Folgen einer juristischen Entscheidung praktisch relevant sind, hat die Rechtswissenschaft keine Methode hierfür entwickelt. Diese Lücke wird mit einem Begriffssystem geschlossen, das die Berücksichtigung von Folgen im gesamten Prozess der Rechtsanwendung und in Zusammenhang mit mehreren Argumentationsformen aufzeigt. Zudem werden die Berücksichtigung von Folgen innerhalb des Zivilprozesses und ihre Herausforderungen beleuchtet.
(Text)
Dass gesellschaftliche, ökonomische oder ökologische Folgen einer juristischen Entscheidung für die Findung und Begründung solcher Entscheidungen relevant sind, hat die Rechtswissenschaft erkannt. Dies gilt gerade vor dem Hintergrund, dass solche Folgen bereits seit geraumer Zeit bei der (gerichtlichen) Entscheidungsfindung verwendet werden. Dennoch ist innerhalb der Rechtswissenschaft keine praktische Methode für die Berücksichtigung von Folgen bei der Rechtsanwendung entwickelt worden. Diese Lücke wird mit der Untersuchung geschlossen, indem ein Begriffssystem entwickelt wird, das die Möglichkeit für die Berücksichtigung von Folgen im gesamten Prozess der Rechtsanwendung und in Zusammenhang mit mehreren Argumentationsformen aufzeigt. In der Arbeit werden eigene Arbeitsschritte für die Folgenberücksichtigung entwickelt, anhand derer die Berücksichtigung von Folgen innerhalb des Zivilprozesses untersucht und die dabei entstehenden Herausforderungen beleuchtet werden.
(Table of content)
A. EinleitungB. Theoretischer TeilBegriffsbildung und Begriffssystem - Folgenberücksichtigung und richterliche Rechtsanwendung - Grenzen der richterlichen Rechtsanwendung - Arbeitsschritte der Folgenberücksichtigung - Begründung für die FolgenberücksichtigungC. Praktischer TeilTerminologie und dogmatische Einordnung - Folgenprognose im Zivilprozess - Begründungsanforderungen an zivilprozessuale Urteile bei der Folgenberücksichtigung - Rechtliches Gehör der Parteien bei der Folgenberücksichtigung - Kosten des VerfahrensD. Kritik an der Berücksichtigung von Folgen in der RechtsanwendungFehlende verfassungsrechtliche Berechtigung von Gerichten zur Berücksichtigung von Folgen - Legitimationsverlust der Rechtsprechung durch Berücksichtigung von Folgen - Fehlende Funktionalität der Rechtsprechung - Praktische Undurchführbarkeit der FolgenberücksichtigungE. Schluss
(Text)
»Consequential Reasoning by the Courts. An Investigation of Consequential Decision-Making and Reasoning Within the Civil Process«: Although the social, economic, and environmental consequences of legal decisions are practically relevant for the courts, legal scholars have (so far) not developed a method for addressing them. This work aims to bridge the gap with a conceptual framework that shows how consequential reasoning can fit into the application of German law and the challenges that arise within the context of the rules of civil procedure.
(Author portrait)
Georg Joecker studied law at the University of Passau (2012-2017). From 2015-2017 he was a student assistant at the chair of Prof. Dr. Sebastian Martens. After completing his legal traineeship from 2017-2020 at the Higher Regional Court of Hamburg (with stages in Berlin and Madrid), he worked as a research assistant at the chair of Prof. Dr. Armin Hatje (2020-2023) during his doctoral studies. In 2023 he started working as a lawyer in Hamburg.

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