»Das Kind ist nicht abrichtfähig« : »Euthanasie« in der Kinderfachabteilung Waldniel 1941-1943 (Rheinprovinz Band 018) (5., überarb. Aufl. 2025. 328 S. inkl. ca. 180 s/w und 30 farb. Ab)

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»Das Kind ist nicht abrichtfähig« : »Euthanasie« in der Kinderfachabteilung Waldniel 1941-1943 (Rheinprovinz Band 018) (5., überarb. Aufl. 2025. 328 S. inkl. ca. 180 s/w und 30 farb. Ab)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412532536

Description


(Short description)
Unter strengster Geheimhaltung begann 1939 im Rahmen des nationalsozialistischen 'Euthanasie'-Programms die Erfassung und Begutachtung auch von körperlich und geistig behinderten Kindern, die in sogenannte 'Kinderfachabteilungen' eingewiesen wurden. Während man den Angehörigen vortäuschte, die Kinder dort bestmöglich medizinisch zu betreuen, wurden tatsächlich die meisten von ihnen ermordet. In Waldniel bei Mönchengladbach wurde im Jahr 1941 eine solche Abteilung eingerichtet, in der insgesamt 99 Kinder gestorben sind. Das Buch wertet erstmals die noch vorhandenen Unterlagen dieser Abteilung sowie einzigartiges Quellenmaterial aus Familienbesitz von Zeitzeugen umfassend aus. Die hier vorgelegte 5. Auflage wurde erneut korrigiert und erweitert. Ein wichtiger Beitrag zur kritischen Aufarbeitung der NS-Geschichte in der ehemaligen Rheinprovinz
(Text)
Unter strengster Geheimhaltung begann 1939 im Rahmen des nationalsozialistischen 'Euthanasie'-Programms die Erfassung und Begutachtung aller Psychiatriepatienten und parallel dazu die von körperlich und geistig behinderten Kindern, die in sogenannte 'Kinderfachabteilungen' eingewiesen wurden. Während man den Angehörigen vortäuschte, den Kindern würde die modernste und bestmögliche medizinische Betreuung zuteil, wurden tatsächlich dort die meisten von ihnen ermordet. In Waldniel bei Mönchengladbach wurde im Jahr 1941 eine solche Abteilung eingerichtet, die mit einer Kapazität von ca. 200 Betten zu den größten Einrichtungen dieser Art zählte. In der Zeit ihres Bestehens sind hier insgesamt 99 Kinder gestorben. Das Buch wertet erstmals die noch vorhandenen Unterlagen dieser Abteilung umfassend aus. Nicht nur Prozess- und Personalakten, auch Krankenakten wurden in die Analyse einbezogen. Darüber hinaus hat der Autor Zeitzeugen ausfindig gemacht und befragt, die zum Teil einzigartigesQuellenmaterial aus Familienbesitz beisteuerten. Die hier vorgelegte 5. Auflage wurde erneut korrigiert und um ein Register erweitert.
(Author portrait)
Andreas Kinast ist Sparkassenbetriebswirt und in der historischen Forschung und Öffentlichkeitsarbeit tätig mit den Schwerpunkten NS-Medizinverbrechen in der ehemaligen Rheinprovinz.

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