Erzählte Erregung : Affekt, Empathie und Geschlecht in den Medien (2025. 216 S. 230 mm)

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Erzählte Erregung : Affekt, Empathie und Geschlecht in den Medien (2025. 216 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783205222415

Description


(Short description)
Erregung gilt in der Film- und Medienwissenschaft als audiovisuelles Phänomen, welches spiegelgleich jenen Zustand in den Betrachter_innen hervorrufen soll, den es darstellt. Die zentrale Vorannahme des vorliegenden Buchs lautet jedoch, dass Erregung erzählt werden muss: Die Autorin fasst "Erregung" als Affekt, der als Bestandteil der Erzählung auf die Empathie der Zuschauer_innen wirkt, und von der Erzählperspektivierung spezifisch hervorgebracht wird. Braidt zeigt an einem weiten Spektrum von Fallbeispielen - von Serien wie The Sopranos und Mad Men zu künstlerisch-innovativen Filmen von Katrina Daschner, Ashley Hans Scheirl und Anna Jermolaeva, hin zu medial-performativen Arbeiten von Jakob Lena Knebl oder Belinda Kazeem-Kaminski - wie dieser performative Prozess der Erzählung geschlechterkonstitutiv wird. Das Buch entwickelt anhand von Fallstudien aus Film, Medien und bildender Kunst eine Theorie für den Zusammenhang von Medialität und Genderperformativität im Prozess der Erzählung.
(Text)
Erregung gilt in der Film- und Medienwissenschaft als audiovisuelles Phänomen, welches spiegelgleich jenen Zustand in den Betrachter_innen hervorrufen soll, den es darstellt. Die zentrale Vorannahme des vorliegenden Buchs lautet jedoch, dass Erregung erzählt werden muss: Die Autorin fasst "Erregung" als Affekt, der als Bestandteil der Erzählung auf die Empathie der Zuschauer_innen wirkt, und von der Erzählperspektivierung spezifisch hervorgebracht wird. Braidt zeigt an einem weiten Spektrum von Fallbeispielen - von Serien wie The Sopranos und Mad Men zu künstlerisch-innovativen Filmen von Katrina Daschner, Ashley Hans Scheirl und Anna Jermolaeva, hin zu medial-performativen Arbeiten von Jakob Lena Knebl oder Belinda Kazeem-Kaminski - wie dieser performative Prozess der Erzählung geschlechterkonstitutiv wird.
(Author portrait)
Mag. Dr. Andrea B. Braidt, Privatdoz. MLitt ist Film- und Medienwissenschafterin an der Universität Wien. Forschungsaufenthalte in Großbritannien und USA, Gastprofessur an der CEU in Budapest. Ihre Arbeitsfelder umfassen feministische Filmtheorie, Historiographie des (queeren) österreichischen Kinos, Epistemologien künstlerischer Forschung und experimenteller Filmformen sowie Erzähltheorie. Braidt ist Vorsitzende des Universitätsrats der Kunstuniversität Linz und sowie der Albertina Wien.

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