Das Wiener Hetzamphitheater (1755-1796) : Ein Theater im Hinterhof der moralischen Anstalt. Dissertationsschrift (2024. 496 S. mit 37 s/w Abb. 245 mm)

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Das Wiener Hetzamphitheater (1755-1796) : Ein Theater im Hinterhof der moralischen Anstalt. Dissertationsschrift (2024. 496 S. mit 37 s/w Abb. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205220145

Description


(Short description)
Von 1755 bis 1796 stellte das "k.k. priv. Hetzamphitheater unter den Weißgerbern" das größte Theater Wiens dar. Allwöchentlich fanden inszenierte Tierkämpfe in Anwesenheit von bis zu 3.000 Personen statt. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals ein bisher verdrängtes Kapitel europäischer Theatergeschichte, indem es sich aus unterschiedlichen Perspektiven diesem besonderen Phänomen nähert und aufzeigt, welche Popularität die Tierkämpfe seiner Zeit genossen. Im Zentrum stehen dabei die sog. "Hetzzettel", die Ankündigungen für die Tierkämpfe, die sich von üblichen Theaterzetteln in vielerlei Hinsicht unterscheiden und sie zu einem Unikat in der Theaterforschung machen. Die erste Studie über inszenierte Tierkämpfe im Wiener Hetzamphitheater (1755-1796)
(Text)
Von 1755 bis 1796 stellte das "k.k. priv. Hetzamphitheater unter den Weißgerbern" das größte Theater Wiens dar. Allwöchentlich fanden inszenierte Tierkämpfe in Anwesenheit von bis zu 3.000 Personen statt. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals ein bisher verdrängtes Kapitel europäischer Theatergeschichte, indem es sich aus unterschiedlichen Perspektiven diesem besonderen Phänomen nähert und aufzeigt, welche Popularität die Tierkämpfe seiner Zeit genossen. Im Zentrum stehen dabei die sog. "Hetzzettel", die Ankündigungen für die Tierkämpfe, die sich von üblichen Theaterzetteln in vielerlei Hinsicht unterscheiden und sie zu einem Unikat in der Theaterforschung machen.
(Author portrait)
David Krych studierte Theater- Film- und Medienwissenschaft, Philosophie und Slawistik an der Universität Wien. Sein Dissertationsprojekt zum Wiener Hetzamphitheater (erschienen 2024 im Böhlau-Verlag) wurde mit dem uni:docs-Stipendium gefördert. Gegenwärtig widmet er sich der Erforschung der historischen Theateravantgarden Mittelosteuropas und leitet in diesem Kontext das FWF Esprit Projekt "Theatertheorien der polnischen Avantgarden 1918-1939" am International Research Center for Gender and Performativity der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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