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Description
(Text)
Im geschäftig-bunten Straßengeflecht zwischen Donaukanal, Augarten und Praterstern spürt "Wege ins Vergnügen" jenen Orten nach, die die Leopoldstadt einst zu dem machten, was sie war: ein Zentrum der multikulturellen Wiener Moderne und des Vergnügens. Als der Wiener Prater 1766 öffentlich zugänglich gemacht wurde, hat das Vergnügen in Wien seinen Hauptwohnsitz gefunden. Nicht nur im Prater selbst, sondern auch in seinen Vorstraßen. Der Band zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Wien berichtet von Volkssängerlokalen, Varietés, Possenbühnen und Theatern, erzählt von Ensembles wie der Freien Jüdischen Volksbühne, dem Budapester Orpheum oder der Wilnaer Truppe und erklärt, warum die "Klabriaspartie" oder der "Dybuk" hier so populär wurden. Zu Wort kommen Zuschauer, Zensur und Presse. Die Bühne betreten aber auch die damals gefeierten Stars der urbanen Szene - Heinrich Eisenbach, Abisch Meisels, Gisela Werbezirk, Gertrud Kaus oder Hans Moser.
(Author portrait)
Brigitte Dalinger ist derzeit Assistentin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Intensive Beschäftigung mit dem Thema Jüdisches Theater und Dramatik, Forschungsaufenthalte in Israel und den USA.Werner Hanak-Lettner, Theater- und Filmwissenschaftler, ist Kurator am Jüdischen Museum Wien, wo er zahlreiche kulturhistorische Ausstellungen konzipiert hat.