Christoph Willibald Gluck: Bilder Mythen Diskurse (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft .47) (2018. 272 S. 24.5 cm)

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Christoph Willibald Gluck: Bilder Mythen Diskurse (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft .47) (2018. 272 S. 24.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783990125014

Description


(Short description)
Es gibt kaum einen anderen Komponisten des 18. Jahrhunderts, der für die Opernästhetik und die Musikhistoriographie so einflussreich gewesen ist wie Christoph Willibald Gluck, dessen Name noch heute mit der Opernreform assoziiert wird. Der vorliegende Band versucht diese historische Position als Ergebnis unterschiedlicher musikkultureller Praktiken zu analysieren. Die Beiträge zeigen einerseits die Kontinuität von Bildern, Mythen und Diskursen, welche die Figur von Gluck und dessen Reform prägen, andererseits auch deren Variabilität und Umdeutungen in den verschiedenen Kontexten.
(Text)
Kontinuität und Variabilität des Diskurses rund um Gluck und seine 'Opernreform'Es gibt kaum einen anderen Komponisten des 18. Jahrhunderts, der für die Opernästhetik und die Musikhistoriographie so einflussreich gewesen ist wie Christoph Willibald Gluck, dessen Name noch heute mit der 'Opernreform' assoziiert wird. Der vorliegende Band versucht, diese historische Position als Ergebnis unterschiedlicher musikkultureller Praktiken zu analysieren. Die Beiträge zeigen einerseits die Kontinuität von Bildern, Mythen und Diskursen, welche die Figur von Gluck und dessen Reform prägen, andererseits auch deren Variabilität und Umdeutungen in den verschiedenen Kontexten.
(Table of content)
Thomas Betzwieser / Michele Calella / Klaus PietschmannVorwortMichele Calella"... viel zu wenig Musik": Ambivalenzen der frühen publizistischen Gluck-Rezeption im deutschen SprachraumEric SchneemanJohann Friedrich Reichardt and the Northern German Reception of Christoph Willibald Gluck at the End of the Eighteenth CenturyHelena LangewitzVom Porträt zum Monument. Paris als Produktionsstätte der Bilder von Christoph Willibald GluckKlaus PietschmannStilisierung zum vaterländischen Modell? Die Wiener Gluck-Rezeption im frühen 19. JahrhundertArnold JacobshagenRevolution und Reform: Paradigmen der Gluck-Rezeption im 18. und 19. JahrhundertMelanie Unseld"eine scharfgezeichnete, unverrückbare Bahn": Das Narrativ von Christoph Willibald Gluck als 'Opernreformator' in der deutschsprachigen Biographik des 19. JahrhundertsMarkéta StedronskáAugust Wilhelm Ambros - ein Gluck-Apologet in WienDaniel Brandenburg"riforma melodrammatica": Die Gluck-Rezeption in Italien in den Schriften des 19. und frühen 20. JahrhundertsHervé Lacombe«Le Michel-Ange de la musique»: l'image de Gluck dans les écrits français du XIXe siècleMark EveristGluck, Politics, and the Second Empire PressYuliya SheinDer "kolossale Tragiker" und "seine ideale Revolution": Gluck-Bilder in der russischen musikalischen Polemik der zweiten Hälfte des 19. JahrhundertsArne StollbergVon der Selbstherrlichkeit des Dilettanten - oder: "Durch Wagner zu Gluck". Institutionelle Fehden und historiographische Modelle der Gluck-Forschung im frühen 20. JahrhundertDörte Schmidt"Ein Schloß in der Nähe von Paris, zur Zeit, als Gluck dort sein Reformwerk der Oper begann". Richard Strauss' Capriccio und das Gluck-Bild im NationalsozialismusThomas BetzwieserOperngeschichte "volkstümlich" erzählt: Gluck im historischen RomanMichael CustodisTradition, Pragmatik, Ideologie: Rudolf Gerber und die Anfänge der Gluck-Gesamtausgabe (1939-1953)
(Author portrait)
Thomas Betzwieser, Professor für historische Musikwissenschaft (Goethe-Universität Frankfurt/Main)Michele Calella, Professor für neuere historische Musikwissenschaft (Universität Wien)Klaus Pietschmann, Professor für Musikwissenschaft (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

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