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Description
(Text)
Im Mittelpunkt der vorliegenden Schrift stehen Überlegungen zu dem sprach- und literaturdidaktisch höchst relevanten Spannungsfeld von sinnlicher Weltwahrnehmung, kreativer Literaturerfahrung und daran anschließender individueller Sprachgestaltung von Kindern. Vor diesem Hintergrund über Formen des poetischen Entdeckens von Wirklichkeit und die pädagogische Bedeutung poetischer Spielräume nachzudenken, ist das Anliegen, das die Beiträge des Buches leitet. Dies impliziert auch jene Perspektive, aus der die poetische Sprache in ihrem Potential für die wissenschaftliche Reflexion und Darstellung pädagogischer Praxis in den Blick gerät. Im Bewusstsein ist dabei, dass der Begriff des Poetischen aufgrund seiner vielfältigen Fassetten und Bedeutungsvarianten unscharfe terminologische Umrisse aufweist. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich insofern um den Versuch, einem Thema auf die Spur zu kommen, dessen Konturen ganz unterschiedlich theoretisch und praktisch konkretisiert werden können.
(Author portrait)
Alexandra Ritter, Dr. phil., geb. 1981, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Deutsch Primarstufe am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte im Bereich der Literaturdidaktik und Kinder- und Jugendliteraturforschung sind: Rezeption von Kinder- und Jugendliteratur, insbesondere die kindlichen und erwachsene Lesarten von neuen Bilderbüchern, Kinder- und Jugendliteratur als Ausgangspunkt für produktive Tätigkeiten im Deutschunterricht, Auswirkungen von literarischen Vorgaben auf das eigene Schreiben, Erarbeitung und Erprobung von Schreibszenarien mit Hilfe von Kinder- und Jugendliteratur.