Vom Künstlichen Stein zum durchsichtigen Massenprodukt / From Artificial Stone to Translucent Mass-Product (Berlin Studies of the Ancient World 67) (2021. 283 S. 28 cm)

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Vom Künstlichen Stein zum durchsichtigen Massenprodukt / From Artificial Stone to Translucent Mass-Product (Berlin Studies of the Ancient World 67) (2021. 283 S. 28 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783981968552

Description


(Text)
Glas ist das erste von menschen hergestellte Material, das nicht in der Natur vorkommt. Als Endprodukt eines komplexen Herstellungsprozesses hat Glas auch keine Ähnlichkeit mit den Ausgangsmaterialien. Glas wird in der Bronzezeit im östlichen Mittelmeerraum erfunden und als künstlicher Edelstein u.a. für prachtvolle Schmuckgegenstände, Architekturelemente und Gefäße genutzt. Auch wenn Glas nur an wenigen Orten hergestellt wird, finden Glasobjekte bis nach Südskandinavien Verbreitung, ihre außergewöhnliche Farbigkeit, der Glanz und die rätselhafte Herstellung werden mit magischen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Im Gegensatz zur Produktion von Rohglas kann vorhandenes Glas aber verhältnismäßig einfach umgeschmolzen werden und wird von verschiedenen Gesellschaften als schmelzbarer Edelstein adaptiert. Entscheidende Durchbrüche in der Geschichte des Glases sind die Erfindung des Glasblasens im 1. Jh. n. Chr., die in Kombination mit der Logistik des römischen Imperiums Glas in die Alltagskultur eindringen lässt, sowie die Entwicklung neuer Glasrezepturen, die es ab der Spätantike möglich macht, erstmals auch Rohglas außerhalb des östlichen Mittelmeers herzustellen.
(Author portrait)
Florian Klimscha ist Leiter des Fachbereichs Archäologie des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover und Spezialist für das Neolithikum und Innovationsprozesse in der Urgeschichte. Er leitet Projekte in Tel Tsaf (Israel) und Hüde I (Niedersachsen).Hans-Jörg Karlsen ist Professor für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Universität Rostock. Er ist auf Siedlungsarchäologie von der Bronzezeit bis zur Römerzeit spezialisiert und leitet Grabungen in Hitzacker-Marwedel (Niedersachsen) und Rathsdorf (Brandenburg).Svend Hansen ist Direktor der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts. SeineForschungsschwerpunkte sind Sozialarchäologie und technologische Innovationen. Er leitet Ausgrabungen in Pietrele (Rumänien) und das vom ERC mit einem Advanced Grant geförderte Projekt "Technische und soziale Innovationen im Kaukasus".

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