Beethovens Ohr : Die Emanzipation des Klangs vom Hören (2020. 156 S. 210 mm)

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Beethovens Ohr : Die Emanzipation des Klangs vom Hören (2020. 156 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783967074529

Description


(Text)
Beethoven war taub - und doch machte er Musik. Bis in seine letzten Lebensjahre suchte er nach neuen Klängen, erprobte effektvolle Spieltechniken an den Tasten des Klaviers. Denn das Gehör ist nicht die einzige Instanz, Schalleindrücke aufzunehmen. Hören meint nicht nur Wahrnehmen und Verstehen, sondern Empfinden und Spüren, Berührt- und Ergriffenwerden.Auf diese Vielfalt des Hörens will das Buch aufmerksam machen. Beethoven und seine Musik sind hierfür nun ein paradigmatisches und aufschlussreiches Beispiel, als er vielleicht der Erste war, der diese unterschiedlichen Modi der Wahrnehmung explizit machte: aufgrund der Fähigkeit, neue Klangideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch äußerst präzise zu notieren.Das Buch erschließt eine entscheidende Dimension der Musik als buchstäblich sinnlich zu erfahrender Kunst und bietet die Handhabe zur Lösung vieler kniffliger Fragen der Beethoven-Diskussion.
(Table of content)
- Ge·hör: Sinneswahrnehmung von Lebewesen, mit der Schall wahrgenommen werden kann; einer der fünf klassischen Sinne- Wahr·neh·men: mit den Sinnen aufnehmen, erfassen- Kör·per·be·wusst·sein: Gefühl für den eigenen Körper- Auf·schrei·ben: etwas schriftlich festhalten, notieren, vermerken- Ver·ste·hen: deutlich hören, den Sinn von etwas erfassen- Über·schrei·ten: über etwas hinübergehen, (eine Vorschrift) nicht beachten, sich nicht (an ein bestimmtes Maß) halten- Fas·sen: mit der Hand an eine bestimmte Stelle greifen, anfassend berühren, ergreifen und festhalten- Tas·ten: vorsichtig fühlende, suchende Bewegungen ausführen, um Berührung mit etwas zu finden- Be·frei·en: durch Überwindung von Widerständen aus einer unangenehmen Lage herausholen- Be·lau·schen: forschend beobachten, zu erfassen suchen- Er·öff·nen: freilegen, Unerwartetes mitteilen, zugänglich machen, offenbar werden lassen- Taub: nicht mehr hören können, ohne Empfindung, wie abgestorben, nicht verwertbar
(Review)
"Auch wenn zu Beethovens 250. Geburtstag zahlreiche Publikationen erschienen sind, ermöglicht dieses Buch auf besondere Weise neue Einblicke in die Beethoven-Forschung. Heinemanns Buch sticht aus der neueren Beethoven-Literatur hervor, da es mit der Gehörlosigkeit des Komponisten ein von der Musikwissenschaft bislang unterrepräsentiertes Phänomen seiner Biografie beleuchtet. Gut und logisch strukturiert."FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 7/2022"Das Buch eröffnet aus origineller Perspektive neue Dimensionen der Musik als eine auf viele Weisen erfahrbare Kunst. [...] Gut untermauert wird gezeigt, dass Beethoven durch den Verlust seines Gehörs wohl kaum den Bezug zur klanglichen Vorstellung seiner Werke verlor, sondern infolgedessen umso differenziertere Spieltechniken und Anschlagsarten durchdachte."Patrick Ohnesorg, nmz - neue musikzeitung 11/2020
(Author portrait)
Heinemann, MichaelMichael Heinemann, geb. 1959, Studium von Kirchenmusik und Orgel in Köln, von Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Köln, Bonn und Berlin; nach Promotion (zur Bach-Rezeption Franz Liszts, 1991) und Habilitation (mit einer Studie zur Musiktheorie im 17. Jahrhundert, 1997) seit 1998 Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Musikgeschichte des 16. bis 21. Jahrhunderts; (Mit-)Hrsg. der Schumann-Briefedition sowie der Werkausgaben von Heinrich Schütz, Andreas Hammerschmidt und Johann Rosenmüller.

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