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Description
(Text)
Stadt der Sande: Eine Stadt im Inneren der Pyramiden, ein uralter Fluch und ein Serienmörder mit einem perfiden Plan...
Theben, 1888
Eine endlose Sandwüste.
Nach den Strapazen in Narau hatte Nic gedacht, es würde nicht mehr schlimmer werden. Doch plötzlich findet sie sich in Theben wieder, einer Stadt im Inneren der alten ägyptischen Pyramiden. Und Alexander ist nicht bei ihr. Im Gegensatz zu ihr wurde er nicht aus der Wüste gerettet, sondern muss immer noch irgendwo da draußen sein ...
Während Nic dafür kämpft, dass die Königin nach ihm suchen lässt, wird ein Toter gefunden, seine Adern schwarz wie die Nacht. Die Hohepriesterin und die Einwohner der Stadt glauben an den Fluch eines Pharaos, doch Nic ist davon überzeugt, dass es Mord war, und lässt nichts unversucht, um Alexander zu retten und zu beweisen, dass sie recht hat.
"Stadt der Sande" ist der dritte Band der Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter" von Jasmin Jülicher. Jeder Band enthält einen in sich abgeschlossenen Kriminalfall und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.
Die "Der Hüter"-Reihe von Jasmin Jülicher entführt in das Jahr 1888 und begleitet die Ermittler Alexander & Nic auf der Spur skrupelloser Serienmörder...
Historische Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert finden sich vor fantasievoller Steampunk-Kulisse inmitten geheimnisvoller Serienmorde wieder, die das Blut in den Adern gefrieren lassen.
(Author portrait)
Jasmin Jülicher wurde 1990 geboren. Die Idee zum ersten eigenen Roman entstand während ihres Masterstudiums der »Biological Sciences« in einem aus Neugier besuchten Krimi-Seminar. Seither arbeitet die Autorin an Romanen und Geschichten, in denen sich Realität und Fantasy miteinander verbinden. Sie veröffentlicht die Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter" sowie zahlreiche Horror-Kurzgeschichten.
(Extract)
Gegenstand zu, den er entdeckt hat-te. Als er nur noch etwa einen Meter davon entfernt war, erkannte er, worum es sich handelte. Es war ein Hebel, und er sah ganz ähnlich aus wie der, an dem der Kapitän des U-Bootes, das sie aus Narau fortbringen sollte, gezogen hatte, um das Gefährt in Gang zu setzen.
Bruchstücke von Erinnerungen tauchten auf, Bilder aus dem U-Boot. Nic, Rosa und er hat-ten auf einer Bank direkt hinter dem Kapitän gesessen und geredet. Dann ein plötzlicher Schlag. Rosa war von der Bank geschleudert worden und hatte sich die Schulter ange-schlagen. Draußen vor der großen Scheibe hatte Alexander etwas auf sie zuschießen se-hen. Er hatte nicht viel erkennen können, nur rotglühende Augen.
Der Kapitän hatte versucht, das U-Boot zu steuern, doch es hatte nicht mehr reagiert. Dann hatte er sie alle zu einer Kammer gescheucht, eingesperrt und die Kammer geflutet. Voller Panik hatte Alexander gegen die Tür der Kammer gehämmert. Schließlich hatte sie sich geöffnet und Alexander war hinaus in den Ozean getrudelt. Aber wie war er an Land gelangt? Er konnte sich dunkel daran erinnern, dass er versucht hatte, zu schwimmen. Dass er mit den Beinen getreten hatte, um wieder zur Oberfläche zu gelangen. Aber da-nach ... Da war nichts mehr.
Das U-Boot war also gesunken, einfach untergegangen. Alexander ließ seinen Blick über den ruhigen Ozean zu seinen Füßen schweifen. Doch er sah nichts, weder das U-Boot, noch einen der anderen. Wo waren Nic und Rosa? Und der Kapitän?
Mittlerweile brannte die Sonne erbarmungslos auf ihn herab und Schweiß lief über seinen Rücken. Er musste hier weg und Schatten finden.
Schweren Herzens wandte Alexander sich vom Wasser ab und ging los, wobei er sich im-mer so hielt, dass sich das Gewässer auf seiner linken Seite befand. So wusste er zumin-dest immer, wo er hergekommen war.