Das Problem heißt institutioneller Rassismus : Vielfalt statt Ausgrenzung (2023. 176 S. 21 cm)

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Das Problem heißt institutioneller Rassismus : Vielfalt statt Ausgrenzung (2023. 176 S. 21 cm)

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  • 商品コード 9783964880864

Description


(Short description)
Der Alltagsrassismus lässt sich nur wirksam bekämpfen, wenn auch der institutionelle Rassismus auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens in den Blick genommen wird.
(Text)
In den Debatten um die »Black Lives Matter-Bewegung« und die erschreckenden Enthüllungen von rassistischen Vorstellungen und Drohungen in Polizei (»NSU 2.0«), Verfassungsschutz und Bundeswehr werden außer dem Alltagsrassismus bestenfalls einzelne »Sündenböcke« herausgestellt. Sie werden für Übergriffe und Gewalttaten gegen Politiker_innen, Migrant_innen und deren Vertreter_innen verantwortlich gemacht.Schon lange jedoch reihen sich Wortmeldungen ranghoher Staatsvertreter_innen, Bundestagsabgeordneter und politischer Prominenz in die rassistischen Äußerungen eines Thilo Sarrazin ein - von der alltäglichen Praxis des »Racial Profiling« bei Polizei und Sicherheitskräften ganz zu schweigen.Die Herausgeber haben vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen als Menschenrechtsanwalt bzw. Politikberater Beiträge von engagierten Expert_innen und rassistisch diskriminierten Menschen und ihren Organisationen zusammengetragen, die deren kritische Sicht auf die aktuelle Debatte als Betroffene darstellen.Die Autor_innen belegen einmal mehr: Ohne den institutionellen Rassismus in Gesetzen und Verordnungen, in der Justiz und Verwaltung, in der Bildung, dem Gesundheitswesen sowie auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt ins Visier zu nehmen, lässt sich auch der Alltagsrassismus nicht wirksam bekämpfen. Die Beiträge in diesem Band behandeln zentrale Themen für die Zukunft unserer Demokratie, denn Hass und Rassismus vergiften nicht nur die Gesellschaft, sondern zerstören auch unser alltägliches Leben. Und sie geben Antworten auf die Frage: Ist eine Gesellschaft ohne rassistische Diskriminierung vorstellbar?
(Author portrait)
Gün Tank ist Autorin (Debütroman: »Die Optimistinnen. Roman unserer Mütter«) und Moderatorin. Sie war Kuratorin der Ausstellung »22:14 ...und es kamen Frauen« (2011), zu den ersten Arbeitsmigrantinnen der Bundesrepublik. Heute ist sie im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg Beauftragte für Menschen mit Behinderung.Biplab Basu ist Historiker, seit 2001 Mitarbeiter bei ReachOut, einer Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin. 2002 gründete er die »Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt« (KOP) und 2019 das Bündnis »Death in Custody«, das Fälle von Tod in Gewahrsam dokumentiert.

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