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Description
(Text)
Mit der Verabschiedung des AFG von 1969 wurde die aktive Arbeitsmarkt in Deutschland nicht nur als Instrument des Marktausgleichs kodifiziert, sondern diese als ein "emanzipatorisches Projekt" in den sozialpolitischen Kontext der Bundesrepublik eingeführt. Seitdem hat sie - in mehreren Etappen - einen tief greifenden Gestaltwandel erfahren, bis hin zur jüngsten Revision ihres Instrumentariums und ihrer Leistungsseite. In 24 Kapiteln bietet dieser Band eine Analyse der Grundprinzipien der deutschen Arbeitsmarktpolitik, analysiert die einzelnen Teilbereiche unter dem Aspekt einer veränderten Grundlogik, hinterfragt die veränderten Steuerungslogiken und die Rolle der beteiligten Akteure und thematisiert Herausforderungen, auf die die Arbeitsmarktpolitik zukünftig reagieren muss.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
- Grundzüge der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland im Wandel - Das Instrumentarium der Arbeitsmarktpolitik zwischen Universalismus und Zielgruppenorientierung - Akteure der Arbeitsmarktpolitik zwischen Aufgabenerfüllung und Steuerungswandel
Mit Beiträgen von Claudia Bogdean, Gerhard Bosch, Silke Bothfeld, Mareike Ebach, Sigrid Gronbach, Volker Hielscher, Manon Irmer, Karen Jaehrling, Petra Kaps, Tanja Klenk, Matthias Knuth, Stefanie Kremer, Katrin Mohr, Oliver Nüchter, Peter Ochs, Frank Oschmiansky, Peer Rosenthal, Alfons Schmid, Wolfgang Schroeder, Andreas D. Schulz, Holger Schütz, Werner Sesselmeier, Gabriele Somaggio, Aysel Yollu-Tok
(Review)
"Dies ist ein sehr gelungener Band, in dessen Beiträgen die demokratische Dimension ökonomischer Sachverhalte und politischer Regelung stets beachtet wird." (www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 2010)
"Der Band überzeugt durch seine wohltuende Wissenschaftlichkeit. Wer erfahren will, wie sich die Arbeitsmarktpolitik entwickelt hat, ist nach der Lektüre ein ganzes Stück schlauer - und für politische Phrasendrescherei weniger empfänglich." (Rheinischer Merkur, 2009)
"[...] der vorliegende Band ist uneingeschränkt zu empfehlen. Dies gilt wegen seiner klaren Systematik und wegen der Breite des gebotenen Themenspektrums sowie der inhaltlichen Tiefe und Aktualität der Einzelbeiträge. Sie bieten vor allem dem thematisch vorgebildeten Leser eine detaillierte und zugleich erschöpfende Darstellung des 'Standes der Kunst' im Politikfeld der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland." (www.socialnet.de, 2009)
(Author portrait)
Silke Bothfeld, Dipl.-Politologin, arbeitet am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin.