Stadtwende : Bürgerengagement und Altstadterneuerung in der DDR und Ostdeutschland (Forschungen zur DDR- und ostdeutschen Gesellschaft 111) (1. Auflage. 2022. 320 S. 150 Abb. 210.00 mm)

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Stadtwende : Bürgerengagement und Altstadterneuerung in der DDR und Ostdeutschland (Forschungen zur DDR- und ostdeutschen Gesellschaft 111) (1. Auflage. 2022. 320 S. 150 Abb. 210.00 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783962891633

Description


(Text)

Altstadterneuerung am Wendepunkt

Gegen den zunehmenden Verfall vieler Altstädte in der DDR formierte sich in den 1980er-Jahren wachsender Widerstand. Getragen wurde er von fachlichen Reformkreisen in bestehenden Institutionen, später vermehrt von Bürgergruppen in den Städten selbst. Als im Herbst 1989 die Proteste zunahmen, gehörten zu den Forderungen auch die Rettung der historischen Bausubstanz, Mitsprache bei Planungsprozessen und eine Wende im Bauwesen. Dies leitete einen Paradigmenwechsel zur Erneuerung der Altstädte in Ostdeutschland ein, der auch die Planungskultur und Erneuerungsprogramme im vereinigten Deutschland veränderte.

Im vorliegenden Band sind geschichts- sowie planungswissenschaftliche Analysen der vielgestaltigen Zusammenhänge von Stadterneuerung, gesellschaftlichem Aufbruch und Deutscher Einheit versammelt.

Herausgegeben von Jana Breßler, Harald Engler, Harald Kegler, Constanze Kummer, Detlef Kurth, Jannik Noeske, Wiebke Reinert und Max Welch Guerra.
Mit Beiträgen von Jana Breßler, Andreas Butter, Sarah Day, Fridtjof Florian Dossin, Benjamin Eckel, Harald Engler, Thomas Fischer, Frank Peter Jäger, Caroline Kauert, Harald Kegler, Sven Kröber, Constanze Kummer, Detlef Kurth, Jannik Noeske, Wiebke Reinert, Holger Schmidt, Max Welch Guerra und Julia Wigger.

(Author portrait)

Max Welch Guerra, geboren 1956 in Chile, kam 1974 als politischer Flüchtling in die Bundesrepublik. Er studierte Politikwissenschaft an der FU Berlin, wurde 1991 am Fachbereich Gesellschafts- und Planungswissenschaften der TU Berlin promoviert und habilitierte sich 1999 dort am Fachbereich Umwelt und Gesellschaft. Seit 2003 lehrt er als Professor für Raumplanung und Raumforschung an der Bauhaus-Universität Weimar. Er leitet die Studiengänge B.Sc. und M.Sc. Urbanistik. Zahlreiche Publikationen: »European Planning History in the 20th Century. A Continent of Urban Planning« (Mithg.), Routledge, New York/London (erscheint im Sommer 2022), zuletzt: »100+ Neue Perspektiven in der Bauhaus-Rezeption« (Mithg.), Weimar 2021; »Städtebau als Kreuzzug Francos. Wiederaufbau und Erneuerung unter der Diktatur in Spanien 1938-1959« (Hg. mit Harald Bodenschatz), Berlin 2021.

Max Welch Guerra, geboren 1956 in Chile, kam 1974 als politischer Flüchtling in die Bundesrepublik. Er studierte Politikwissenschaft an der FU Berlin, wurde 1991 am Fachbereich Gesellschafts- und Planungswissenschaften der TU Berlin promoviert und habilitierte sich 1999 dort am Fachbereich Umwelt und Gesellschaft. Seit 2003 lehrt er als Professor für Raumplanung und Raumforschung an der Bauhaus-Universität Weimar. Er leitet die Studiengänge B.Sc. und M.Sc. Urbanistik. Zahlreiche Publikationen: »European Planning History in the 20th Century. A Continent of Urban Planning« (Mithg.), Routledge, New York/London (erscheint im Sommer 2022), zuletzt: »100+ Neue Perspektiven in der Bauhaus-Rezeption« (Mithg.), Weimar 2021; »Städtebau als Kreuzzug Francos. Wiederaufbau und Erneuerung unter der Diktatur in Spanien 1938-1959« (Hg. mit Harald Bodenschatz), Berlin 2021.

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