Geteilte Leben : Ein Ost-West-Briefwechsel nach dem Mauerbau (Veröffentlichungen der Stiftung Berliner Mauer 12) (1. Auflage. 2018. 200 S. 36 s/w-Abbildungen. 210.00 mm)

個数:

Geteilte Leben : Ein Ost-West-Briefwechsel nach dem Mauerbau (Veröffentlichungen der Stiftung Berliner Mauer 12) (1. Auflage. 2018. 200 S. 36 s/w-Abbildungen. 210.00 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783962890278

Description


(Text)
10. August 1961: Der 19-jährige Potsdamer Norbert Kaczmarek fährt mit der S-Bahn von Potsdam-Babelsberg nach West-Berlin, um dort zu studieren. Drei Tage später errichtet die SED die Berliner Mauer und trennt West-Berlin auf lange Zeit von seinem Umland. Norbert Kaczmarek kann seine Eltern nicht mehr sehen. Zwischen ihm und seinem Vater Georg Kaczmarek entwickelt sich über die Mauer hinweg ein intensiver Briefwechsel. Detailliert, mit Sprachwitz, mal melancholisch, mal kurz angebunden, mal ausführlich berichten der Sohn von seinem neuen Leben in West-Berlin und der Vater vom Familien- und Berufsleben in Norberts alter Heimat. Der Briefwechsel aus den Jahren 1961 bis zum Tod Georg Kaczmareks 1968 zeigt das Alltägliche im Ausnahmezustand und bietet neue und erhellende Einsichten in den individuellen Umgang mit Mauer und Flucht sowie mit dem Alltag des Getrenntseins. Eingerahmt werden die Briefe von Überblickstexten von Norbert Kaczmarek zu den Jahren 1961 bis 1968, die den Schriftwechsel aus heutiger Perspektive in die geschichtlichen Zusammenhänge einordnen.
(Author portrait)

1942 in Potsdam-Babelsberg geboren, machte 1960 Abitur, legte im Sommer 1961 die Ergänzungsprüfung in West-Berlin ab und flüchtete anschließend nach West-Berlin. Er studierte an der Freien Universität Slawistik, Publizistik und Politische Wissenschaften, Abschluss als Diplom-Politologe. Seit 1973 wiss. Assistent der CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin, ab 1978 Mitarbeiter Richard von Weizsäckers. Seit 1981 leitete er das Büro des Regierenden Bürgermeisters und von 1983 bis 2007 die Abteilung Politische Koordination der Senatskanzlei Berlin. Seitdem ist er im Ruhestand.
Publikationen u.a.: ... statt immer nur herumzudenken. Richard von Weizsäcker und Berlin 1978 bis 1984, Berlin 2012, Wie zwei Berlins zusammenwuchsen. Revolution ist, wenn die Verwaltung Überstunden macht, Berlin 2015.

Gerhard Sälter, Jahrgang 1962, Historiker, 2000 Promotion. Seit 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer; von 2012 bis 2016 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Geschichte des BND; seitdem Leiter der Abteilung Forschung und Dokumentation der Stiftung Berliner Mauer. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. zum Ministerium für Staatssicherheit und zur Berliner Mauer, zur Geschichte der Geheimdienste und des BND.


Jahrgang 1978, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Soziologie und Kommunikationswissenschaft an der Universität Augsburg, 2008 Promotion, seitdem bis 2012 an der Gedenkstätte Berliner Mauer, von 2012 bis 2017 an verschiedenen Museen und Institutionen tätig, seit Dezember 2017 wieder bei der Stiftung Berliner Mauer, wo sie für den Arbeitsbereich Zeitzeugenarbeit und Oral History zuständig ist. Sie war an mehreren historischen Ausstellungen verantwortlich beteiligt und publizierte zur Berliner Mauer, zur Jugenddelinquenz und zur Geschichte der Homosexualitäten.


最近チェックした商品