Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Bilanzierungs- und Bewert : Masterarbeit (Masterarbeit) (Erstauflage. 2015. 72 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783958204508

Description


(Text)
Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS wurde bislang durch den IAS 39 geregelt. Dieser beinhaltet die Klassifizierung der Finanzinstrumente in vier verschiedene Kategorien. Je nach Klassifizierung wird zum beizulegenden Zeitwert oder zu Anschaffungskosten bilanziert.
Die vorliegende Studie stellt die Bilanzierung von finanziellen Vermögenswerten nach IAS 39 und IFRS 9 dar, um jeweils im Anschluss auf Kritiken an den Standards einzugehen. Bei IFRS 9 geschieht dies insbesondere unter Hinterfragung der Zielerreichung der ersten Phase des Reformprojektes. Abschließend wird ein Resümee gezogen.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 2.4.1, Verschärfung der Finanzkrise:
Überlegungen, dass die aktuelle Bilanzierung von Finanzinstrumenten und die damit einhergehende Bewertung zu Marktwerten eine ursächliche Wirkung für die Finanzkrise hätten, werden in Theorie und Praxis nicht ausführlich diskutiert. Sie scheinen nicht ausreichend begründet zu sein. Entsprechendes wurde ebenfalls auf einem AICPA Meeting im Dezember 2009 von Robert H. Herz, Vorsitzendem des FASB, geäußert. Er bezog sich dabei auf einen US GAO Bericht von 1991, welcher von der Bankenkrise der 80er und 90er Jahre in den USA handelte. Er sagte unter anderem, dass die US-Gaap, die bekanntlich in weiten Teilen mit den IAS/IFRS übereinstimmen, und insbesondere die häufig kritisierte Fair Value-Bilanzierung nicht Auslöser der Finanzkrise waren.
Die These, dass diese Art der Bewertung jedoch krisenverstärkend gewirkt habe, findet sich häufig. Hauptargument der Finanzwelt in Bezug auf diese Wirkung ist, dass die aktuellen Bilanzierungsregeln in der Krise wie Brandbeschleuniger gewirkt hätten, und dass insbesondere der Ansatz zum Marktwert bzw. dem Fair Value und entsprechende zur Neubewertung erforderliche Abschreibungen dazu beigetragen haben. Diese Kritik erreichte auch die höchsten politischen Ebenen. Auf dem Londoner G20-Gipfel im April 2009, zur Beratung über Auswege aus der Weltwirtschaftskrise als Folge der Finanzkrise, widmeten die führenden Vertreter der G20 den internationalen Standards der Rechnungslegung einen ganzen Absatz in Ihren Empfehlungen, die Teil der "Erklärung zur Stärkung des Finanzsystems" waren. Dabei kam es zu der Übereinkunft, dass die Standardsetter die Standards für die Bewertung von Finanzinstrumenten verbessern sollten, unter Begutachtung des Rahmenwerks zur Marktwertbilanzierung.
Auch die FSF Empfehlungen in Bezug auf die Prozyklizität, welche ebenfalls Bilanzierungsbelange betreffen, werden ausdrücklich begrüßt. So sollten die Standardsetter ursprünglich bis zum Ende des Jahres 2009 unter anderem "hoch qualitative" internationale Standards erreichen, was ein klarer Hinweis auf die Unzufriedenheit mit den prozyklischen Wertschwankungen der aktuellen Regelungen ist.
Diese Kritik wird von vielen politischen Persönlichkeiten vertreten. Auch das damalige Mitglied der EU-Kommission, Charles McCreevy, sprach sich vor diesem Hintergrund bereits im April 2008 für eine gründliche Untersuchung und Überarbeitung des Standards aus. Ebenfalls nationale Politiker wie die früheren SPD-Minister Brigitte Zypries, Peer Steinbrück36 oder der Bayerische Finanzminister verurteilen die Wertermittlung nach dem Marktwertprinzip und sprechen den IAS/IFRS eine krisenverschärfende Eigenschaft zu. Dabei wird häufig die Bilanzierung zu Marktwerten allgemein kritisiert, was im Endeffekt aber IAS 39 betrifft.
Dieser Kritik an der Prozyklizität folgend ist die Annahme fehlerhaft, dass die Marktpreise als Orientierung für die beizulegenden Zeitwerte der finanziellen Vermögenswerte, wie zuvor anhand der Regeln des IAS 39 beschrieben, den bestmöglichen Wertansatz darstellen. So werden z. B. die Bilanzen von Unternehmen mit hohem Wertpapierbestand, und deswegen insbesondere von Banken und Versicherungen, auf dem Höhepunkt des Konjunkturzyklus als noch gesünder ausgewiesen und in gleichem Maße stärker verkürzt während des Konjunkturtiefs. Die zukünftige Entwicklung aber sollte Gegenteiliges bedingen. Die Feststellung eines realistischen Marktwertes in den häufig turbulenten Märkten ist als problematisch anzusehen, da diese Werte nur eine Momentaufnahme darstellen und die Preise sich kurzfristig vollkommen ändern können. Die Darstellung des externen Rechnungswesens sei nicht korrekt, da der beizulegende Zeitwert regelmäßig falsch ermittelt wird. Hinzu kommt, dass in wirtschaftlich schweren Zeiten wie der Finanzkrise die Marktpreise von Wertpapieren und Kreditpositionen mehr und mehr nachgeben, und mit ihnen auch die Wertberichtigun

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