Eine metapherntheoretische Abhandlung mit Schwerpunkt auf der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2015. 44 S. 220 mm)

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Eine metapherntheoretische Abhandlung mit Schwerpunkt auf der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2015. 44 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 44 p.
  • 商品コード 9783958202795

Description


(Text)
Der Hauptgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Auseinandersetzung mit der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson. Diese wird auch metaphernanalytisch auf Ausschnitte einer politischen Rede angewendet, um ihre Struktur, Funktionsweise und Grenzen aufzuzeigen. Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem angewandten Teil, sowie einem abschließenden Ausblick.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 2.2.2, Interaktionstheorie:
Max Blacks wichtigster Beitrag zur metapherntheoretischen Forschung ist die Einführung der Interaktionstheorie, die sich grundsätzlich von dem aristotelischen Ansatz unterscheidet. Laut der Interaktionstheorie ist die Metapher keine Substitution auf Wortebene, die Metapher begrenzt sich nicht auf die Sprache, sie ist vielmehr eine Kombination verschiedener Aspekte, die auch miteinander interagieren (vgl. Feng: Seite 26).
Hierzu bezieht sich Black auf den semantischen Ansatz des Metaphernforschers Richards: Auf die einfachste Formulierung gebracht, bringen wir beim Gebrauch der Metapher zwei unterschiedliche Vorstellungen in einen gegenseitig aktiven Zusammenhang, unterstützt von einem einzelnen Wort oder einer einzelnen Wendung, deren Bedeutung das Ergebnis der Interaktion beider ist (Richards: Seite 34; Black: Seite 69).
Die Interaktionstheorie vertritt nicht die Ansicht, dass Metaphern durch den Analogie/ Ähnlichkeit-Ansatz der Vergleichs/Substitutionstheorie zu ergründen sind. Sie befreit die Metapherndiskussion von den Beschränkungen der Analogien und setzt Ihren Schwerpunkt auf die Interaktion auf kognitiver Ebene.
Weiterhin führt Black das Konstrukt ein, in dem der Primärgegenstand in einem gegenseitigen Implikationszusammenhang mit dem Sekundärzusammenhang steht: Im Kontext einer bestimmten metaphorischen Aussage interagieren die beiden Gegenstände auf folgender Weise: (I) das Vorhandensein des Primärgegenstandes reizt den Zuhörer dazu, einige der Eigenschaften des Sekundärgegenstandes auszuwählen; und (II) fordert ihn auf, einen parallelen Implikationszusammenhang zu konstruieren, der auf den Primärgegenstand paßt; und umgekehrt (III) wiederum parallele Veränderungen im Sekundärgegenstand bewirkt (Black 1977: Seite 393).

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