Das Abendmahl im interkonfessionellen Dialog unter Heranziehung von CA10 (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2014. 40 S. 220 mm)

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Das Abendmahl im interkonfessionellen Dialog unter Heranziehung von CA10 (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2014. 40 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 40 p.
  • 商品コード 9783958200289

Description


(Text)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem innerchristlichen Problem, welches seinen Ursprung in der Reformation hat und bis in die Gegenwart weiterhin noch Fragen, Unklarheiten und Streitpotential besitzt: Das Sakrament des Abendmahls aus interkonfessioneller Perspektive ausgehend von CA10.
Aber wie entwickelten sich diese Probleme? Wer streitet sich hier mit wem und worüber? U.a. diese Fragen sollen in dieser Arbeit behandelt werden.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 3, Das Abendmahl in CA10: Von dem Abendmahl des Herren wird also gelehrt, daß (sic!) wahrer Leib und Blut Christi wahrhaftiglich unter der Gestalt des Brots und Weins im Abendmahl gegenwärtig sei und da ausgeteilt und genommen werde. Derhalben wird auch die Gegenlehr verworfen.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass der deutsche Text aus den gesammelten Bekenntnisschriften der ev.-luth. Kirche zitiert wurde. Im Laufe dieses Kapitels wird sich auch darüber auseinander gesetzt, dass es deutliche Unterschiede zwischen dem lateinischen Text und der deutschen Übersetzung gibt.
Es liegt eine weitere deutsche Übersetzung vor, die von Grane genutzt wird. Dies ist allerdings eine Neuübersetzung ins Deutsche, vorgenommen von Heinrich Bornkamm, und erschienen in seinem Werk Das Augsburger Bekenntnis im Jahre 1965. Dies dient auch als Hilfestellung zum Verständnis der lateinischen Version. Wenn im Folgendem von dem lat. Text gesprochen wird, wird sich hier auf diese Übersetzung bezogen, wenn vom dt. Text gesprochen wird, ist der ursprüngliche Text von Melanchthon aus den gesammelten Bekenntnisschriften gemeint.
3.1, Unterschiede zwischen dem deutschen und lateinischen Text:
Das Verständnis dieses Artikels ist sehr stark auf einige kleine Passagen bezogen. Der lateinische Text spricht von einem wahrhaft gegenwärtig, wohingegen der deutsche Text davon spricht, dass Jesus Christus unter der Gestalt des Brots und Weins im Abendmahl vorhanden sei.
Die Transsubstantiation, also die Wesenverwandlung von Brot in Leib und Wein in Blut, wird in CA10 nicht erwähnt, allerdings auch nicht direkt ausgeschlossen. Hier ergibt sich Interpretationsspielraum, welcher durch verschiedene Formulierungen in den zwei Texten deutlich wird.
Man kann davon sprechen, dass im deutschen Text die Formulierung der Gestalt von Brot und Wein sehr passend wäre, wenn ausgedrückt werden sollte, dass eine Wandlung stattfände. Die Lutheraner würden somit auch dem Ausdruck des Laterankonzils von 1215 sehr nahe kommen, in welchem auch von der Gestalt (lat. species) gesprochen wird.
Der dt. Text ist letztendlich viel schärfer formuliert, als der lat. Text, obwohl beide Texte aus der Feder von Philipp Melanchthon stammen. Leib und Blut Christi wahrhaft im Abendmahl gegenwärtig , so wird es im lat. Text geschrieben, allerdings ist das dt. Pendant viel schärfer mit wahrer Leib und Blut Christi wahrhaftiglich formuliert. Man kann hier sogar von einer wirklichen Doppelung und somit von einer ausdrücklichen Betonung der Wahrhaftigkeit sprechen. Durch diese Formulierung wird jedoch der Interpretationsspielraum für die Gegenwart Christi, im Sinne einer geistlichen Gegenwart, weitestgehend eingeschränkt. Trotz keinem klaren Bekenntnis zur Transsubstantiation, wird hier im dt. Text eine Realpräsenz von Jesus Christus deutlich hervorgehoben.
Eine große Diskussion gibt es über das im lat. Text genutzte Wort vere . Bei der Auslegung finden sich verschiedene Auslegungen und Ansichten darüber, was Melanchthon mit der Verwendung dieses Wortes tatsächlich ausdrücken wollte. Mögliche Übersetzungen davon sind richtig , wahrhaftig und wirklich . Aber ob Jesus Christus nun wahrhaftig und wirklich anwesend ist, oder richtig im geistlichen Sinne, darüber lässt streiten. Deshalb spricht man davon, dass im deutschen Teil eher die Realpräsenz angenommen wird.
Melanchthon versucht auch in seiner Theologie den Gedanken zu äußern, dass er die Gegenwart Christi während der Eucharistiefeier nicht direkt mit Brot und Wein verbindet, sondern dass es sich eher um eine sakramentale Handlung handelt und sich deshalb, wie bereits erwähnt, nicht offen zu einer klaren Verwandlung äußern möchte. In diesem Punkt weicht er von Luthers Theologie ab.
Als Einschub ist noch einmal zu erwähnen, dass das Abendmahl auch als Kommunion anzusehen ist, oder im klassischen kath. Sinne einfach als Messe bezeichnet wird.
Es ist eine Art Erinnerung und Festigung des

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