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Description
(Text)
Mit diesem Buch hat Hans Schütz ein "Lyrisches Menü" zusammengestellt, an dem nicht nur Naturliebhaber ihre Freude haben werden. Seien es die Gedichte oder die Bilder seiner Landart-Arbeiten, in dieser literarisch-künstlerischen Speisekarte wird man gerne blättern und immer wieder neu auswählen. 66 Bilder und 49 Gedichte, darunter auch 6 in Ostallgäuer Mundart, erwarten die Leserinnen und Leser!
(Extract)
VORWORT ",Naturdichtung´ ist ein vielfältig benutztes und oft missbrauchtes Kompositum. Die einen verwenden das Wort naserümpfend, die anderen seelenvoll enthusiastisch." (Marsch, 1980)Naturlyrik ist Geschmackssache. Das klang schon im Titel "Ich nehm' das Tagesgedicht" des ersten Lyrikbändchens von Hans Schütz an. Mit seinem neuesten Gedichtband präsentiert er dem Leser nun gleich ein komplettes Lyrisches Menü in drei Gängen. Seine Texteküche bietet mediterrane und heimische Kost ebenso wie vegetarische und regionale Schmankerln. Da gibt es als Vorspeisen den Strand, den Olivenhain, die Schlucht im Traumland Hellas. Aus dem Ostallgäu, seiner engeren Heimat, in der Hans Schütz so sehr verwurzelt ist, stammen die Hauptgerichte: die Landschaft zwischen Ammer und Lech mit ihren Bergen, Seen und Wäldern, ihrem Wetter, ihren Jahreszeiten. Es ist das tägliche Brot der unmittelbaren und jederzeit erreichbaren Umgebung, immer wieder erlebt und erfahren, Lebens-Mittel schlechthin. Wer denintimen Blick auf eine Eibe, eine Margerite, der Panoramasicht über das Allgäu vorzieht, hat im vegetarischen Teil der lyrischen Speisekarte reiche Auswahl. Echte Spezialitäten finden sich unter Regionales: Gedichte im Dialekt von Lechbruck, wo Hans Schütz geboren und aufgewachsen ist - Umweltthemen in Mundart, gewürzt mit Humor und Wortwitz, den Lieblingszutaten von Hans Schütz. Sie finden sich in feiner Dosierung in allen Gängen; in seinen regionalen Gerichten und vor allem bei den Nachspeisen entfalten sie sich zum vollen Genuss. Den absoluten kulinarischen Höhepunkt aber bilden die Haikus der Nachklänge. Wie Hans Schütz im traditionellen Dreizeiler Naturbilder entwirft oder Umweltprobleme auf den Punkt bringt, das ist Sterne-Kochkunst vom Feinsten. [.]